Neues von unseren Freunden

HORDA AZZURO JENA:

In Jena dauert die Winterpause bekanntlich ein gutes Stück länger als bei uns. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Rückrunde nahm der FCC an einem Hallenturnier in Zwickau teil. Teilnehmer waren die U21 des verhassten 1. FCN, der FSV Zwickau, eine Westsachsen-Auswahl, der VfB Auerbach, der VFC Plauen und selbstverständlich der FC Carl Zeiss Jena. Wie es auch andere ostdeutsche Fanszenen handhaben, wurde beschlossen, das Turnier zu besuchen. Um Einschränkungen durch den Veranstalter oder die Polizei zu umgehen wurde nur im engsten Kreis für das Turnier mobilisiert. Schlussendlich machten sich ca. 140 Südkurvenaktivisten, darunter über 30 FC Bayern Ultras, auf den Weg nach Zwickau. Wie sagte Oliver Kahn mal so schön: „Das ganze Stadion wird gegen uns sein, bis auf die Bayernfans wird ganz Deutschland gegen uns sein und… was schöneres gibt es nicht!“. Ganz in diesem Sinne lief auch das Hallenturnier. Die komplette Halle machte aus ihrer Abneigung gegenüber dem FCC keinen Hehl, was den Haufen natürlich umso mehr pushte, alles zu geben. Dadurch entwickelte sich die Stimmung vielleicht noch etwas besser als ohnehin schon. Der Haufen zeigte mit den „Südkurve bleibt“-Shirts ein einheitliches Erscheinungsbild. Untermalt von Konfetti und Luftballons zeigte der FCC leider eine sehr schwache Leistung und landete auf dem fünften von sechs Plätzen. Schlussendlich kann man sagen, dass es ein Tag war, der allen Spaß gemacht hat und ein rundum gelungener Ausflug.

Bilder gibt es wie gewohnt auf der Homepage der Horda zu sehen: horda-azzuro.de

Neues von unseren Freunden

HORDA AZZURO JENA:


Am Tag nach unserem Heimspiel gegen Ingolstadt machten sich zwei Schickeristen auf den Weg nach Jena, um unsere Freunde bei ihrem Heimspiel gegen den VfB Auerbach zu unterstützen.
Nach dem obligatorischen Frühstück im Lokal der Horda ging es gut gestärkt ins Ernst-Abbe-Sportfeld.
Auf dem Rasen zeigten die Hausherren von Beginn weg, dass man gewillt war, die 3 Punkte in Jena zu behalten. Und bereits nach 5 Minuten wurden die Offensivbemühungen der Jenenser belohnt, als der Auerbacher Hampf nach einem Eckball die Kugel im eigenen Tor unterbrachte. Auch danach waren die Blau-Gelb-Weißen die klar spielbestimmende Mannschaft. Ab der 34. Minute waren die Jenenser dann aber nur noch zu zehnt, weil Klingbeil mit rot vom Platz musste. Weiterlesen

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ULTRA‘ SANKT PAULI:


Das im letzten Text an dieser Stelle angesprochene Alkoholverbot in der Südkurve beim Spiel gegen Düsseldorf wirkte sich insofern aus, dass in der Kurve wohl soviel getrunken wurde wie sonst nie. Selbst Personen, die eigentlich während dem Spiel nicht die großen Trinker sind, enterten vor dem Spiel den Kiosk, um sich noch mit Schnaps zu versorgen. Zusätzlich startete USP eine große Freibier-Aktion vor den Toren des Millerntors. Das Spiel konnte mit 4:0 gewonnen werden. Dementsprechend optimistisch ging es in der Woche darauf Richtung München. Fast schon wie gewohnt wurde es aber ein Tag zum vergessen. Eine bittere 0:2 Niederlage stand am Ende zu Buche. Eine Woche später beim Heimspiel gegen Nürnberg sollte eine positive Reaktion auf die Auswärtsniederlage folgen. Was dann aber tatsächlich folgte, war ein sehr schwaches Spiel und vier Gegentore, 0:4! In der Südkurve gab es eine Choreo unter dem Motto „Straight outta Sankt Pauli“ zu sehen, sowie zur 2. Halbzeit eine kleine Choreo zum 5-Jährigen bestehen der Hinchas FCSP. Bilder davon findet Ihr auf den bekannten Seiten. Natürlich auch wieder auf usp.stpaulifans.de. Knapp 30 Ultras aus München machten sich am Samstag nach unserem Spiel gegen Hertha auf den Weg gen Norden, um unsere Freunde bei diesem Spiel zu unterstützen. Nächste Woche geht es nach Kaiserslautern, wo die kleine Schwächephase hoffentlich gestoppt werden kann.

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ULTRA‘ SANKT PAULI:

Heimsieg gegen Freiburg und ein Unentschieden in Bochum. Die Braun-Weißen Kicker sind ganz zur Freude unserer Freunde vom FCSP weiter auf Erfolgskurs. Nach nun 13 gespielten Partien befindet man sich damit derzeit auf dem 3. Tabellenplatz. Beim Spiel gegen Freiburg konnte in der Südkurve eine sehr ansehnliche Pyroshow begutachtet werden. Die Polizei ist erwartungsgemäß weniger begeistert und hat sich für das kommende Heimspiel gegen Düsseldorf etwas ganz tolles und sinnvolles einfallen lassen. Aufgrund angeblicher „mehrfacher sicherheitsrelevanter Verstöße“ in der Südkurve wird für das Spiel gegen die Fortuna der Ausschank alkoholischer Getränke im Bereich der Südkurve untersagt. Auch wenn man sich inzwischen leider an Restriktionen dieser Art gewöhnt hat, ist man auch immer wieder aufs Neue erstaunt. Aktionismus und Planlosigkeit sind vielleicht zwei Vokabeln, die dieses Verbot ganz gut beschreiben. Gebt das Bier frei! 😉 Nachdem gegen Düsseldorf hoffentlich 3 Punkte eingefahren wurden, geht es nach dem fußballfreien Wochenende an den darauffolgenden zwei Spieltagen gegen zwei mehr als unsympathische Vereine aus dem Tabellenkeller. Während unseres Gastspiels in Gelsenkirchen reisen unsere Freunde nach München, um gegen den Giesinger Turnverein drei Punkte einzufahren. Eine Woche später gastiert Nürnberg am Millerntor. Bilder der vergangenen Spiele gibt es natürlich wie immer auf usp.stpaulifans.de zu sehen. Weiterlesen

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HORDA AZZURO JENA:


Am letzten Freitag vor unserem Spiel gegen den FC Köln spielten unsere Freunde zu Hause gegen den Berliner AK. Mit dabei waren auch 6 Ultras des FC Bayern. Zur Stadionöffnung ging es zu unseren Freunden an die Shophütte und ein wenig das London Spiel Revue passieren lassen, bevor es gemeinsam in die Südkurve ging. Dort gab es zu Spielbeginn eine Choreo zum Thema Refugees mit einen Banner „Grenzen“ und einer Mauer, diese wurde dann eingerissen und zu lesen war „Grenzenlos“. Zu sehen gibt es die Choreo und andere Bilder wie gewohnt auf www.horda-azzuro.de . Der FCC geriet relativ früh in Rückstand, doch die Südkurve peitschte den FCC noch zum 3:1 Sieg und damit zum „Spitzenreiter“. Hoffen wir, es bleibt bis zum Ende der Saison dabei. Am Mittwoch war dann der große Tag: 2. Runde DFB Pokal gegen die Stuttgarter. Eingeläutet wurde der Tag mit einem gemeinsamen leckeren Essen in einem Wirtshaus in der Stadt. Danach ging es zur Einstimmung auf das Spiel ins Lokal, bevor zum Treffpunkt am Eichplatz aufgebrochen wurde. Denn von dort machten sich die Zeisser und 27 FC Bayern Ultras auf in Richtung Stadion. Dort hatte der FCC durch Zusatztribünen das Ernst-Abbe-Stadion auf über 18.000 Plätze ausgebaut und ein mobiles Flutlicht aufgefahren. Noch ein wenig gestärkt und auf ging es gemeinsam in die Südkurve. Dort hatten unsere Freunde eine Menge Arbeit, denn die heutige Choreo musste vorbereitet werden. Zum Einlaufen der Mannschaften gab es dann ein sehr schönes Bild in der Südkurve zu bewundern. Das Ernst-Abbe-Stadion mit den alten Flutlichmasten konnte gesichtet werden, untermalt von einigen Blinkern. Schaut es Euch am Besten auf der Page der Horda an. Die Südkurve war nun voll drauf. Der FCC musste zum Sieg geschrien werden. Einen optischen Gruß sendeten dann auch noch die Ausgesperrten von einem nahe gelegenen Berg. Wir haben Euch nicht vergessen, haltet durch! Leider ging der VfB in der 22. Minute in Führung. Doch der FCC und die Südkurve kämpften weiter und konnten in der 39. Minute fast den Ausgleich feiern. Das gab Hoffnung für die 2. Hälfte. Die wurde durch ein „Südkurve bleibt“ Transparent eingeleitet, untermalt von einigen Breslauern. Der FCC kämpfte weiter, konnte aber leider nur wenige Chancen herausspielen. Immer wieder gab es in der Südkurve einige Bengalen zu bewundern. Ein sehr schöner Pokalabend, doch leider ohne Happy End. Nach einem Handspiel bzw. einer tollen Parade in der 90. Minute von Erlbeck gab es leider Rot und einen Elfer, den die Stuttgarter nutzten zum 2:0. Danach wurde der Mannschaft noch ein wenig Tribut gezollt bevor es wieder in die Stadt ging. Bayern und Jena!

Neues von unseren Freunden

HORDA AZZURO JENA:


Parallel zu unserem Spiel gegen Dortmund war in Jena die TSG Neustrelitz zu Gast. Aufmerksame Leser der Jena-Berichte wissen sofort, dass es sich hierbei um ein sportlich sehr wichtiges Spiel handelte. Ausnahmsweise traf sich die Südkurve nicht im Lokal zum Frühstück, sondern direkt vor dem Stadion. Dort stand eine große Spendensammlung für eine Choreographie auf dem Programm. Das Spiel lief sportlich sehr gut, Jena ging in der 24. Minute durch Schlegel in Führung und konnte kurz vor Schluss in der 86. Spielminute den Sack mit dem 2:0 durch Eismann zu machen. Die Südkurve erlebte einen durchwachsenen Auftritt ihrerseits. Am Ende stehen unter dem Strich drei sehr wichtige Punkte, Jena hat aufgrund eines Unentschiedens von Tabellenführer Zwickau nur noch zwei Punkte Rückstand. Weiterlesen

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ULTRAMARINES BORDEAUX:


Wie in der letzten Ausgabe erwähnt plagen unsere Freunde aus Bordeaux derzeit etliche Baustellen außerhalb des Stadions. Zumindest die Namensfrage für das neue Stadion (die Fans konnten über einen Alternativnamen zum offiziellen Namen „Matmut Atlantique“ abstimmen) ist inzwischen geklärt. So setzte sich der Name „Stade Rene Gallice“ mit knapp 50% der Stimmen durch. Rene Gallice ist ein ehemaliger Spieler von Girondins, der von 1938-1955 für den FCGB spielte. Nach seinem Wechsel 1938 konnte er nur ein Jahr auf dem Platz mitwirken, ehe er aufgrund des Zweiten Weltkrieges in die Armee eingezogen wurde. Er kämpfte bis 1944 an der Front und kehrte sofort nach Kriegsende nach Bordeaux zurück, um dort 1945 mit Bordeaux wieder in der 1. Liga zu spielen. Die ersten Jahre nach dem Krieg waren eine schwierige Zeit für den Verein und so konnte auch Gallice den Abstieg 1947 nicht mehr verhindern. Mit 10 Treffern in der Wiederaufstiegssaison 1948/1949 trug der eher defensiv orientierte Mittelfeldspieler wesentlich dazu bei, dass der FCGB wieder in die Eliteklasse des französischen Fußballs zurückkehrte. Spätestens als das Team im darauf folgenden Jahr als Aufsteiger direkt die erste Meisterschaft überhaupt nach Bordeaux holte, wurde Gallice zur Legende. Auch in den nächsten Jahren trug er wesentlich dazu bei, dass der Verein sich in den vorderen Tabellenregionen festsetzte. Weiterlesen

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ULTRAMARINES BORDEAUX:


Wie bereits in der letzten Ausgabe beschrieben haben unsere Freunde aus Bordeaux derzeit viel mit der ansteigenden Repression zu kämpfen, weshalb die momentanen Baustellen auch eher abseits des Spielfeldes liegen. Sportlich läuft es weiter ganz gut. In Paris kam man zu einem 2:2 unentschieden, wobei die Ultramarines diesen Punktgewinn leider nicht im Stadion feiern durften. Grund dafür war die Pariser Security, die im Voraus die Zaunfahne sowie alle anderen Utensilien der Ultramarines verboten. Angereist wurde trotzdem, jedoch wurde das Verbot dann auch vor Ort rigoros durchgesetzt und nicht einmal die Vereinsoffiziellen konnten ein Umdenken bewirken. Dass Paris nach dem Investoreneinstieg als so etwas wie der Vorreiter in Sachen Repression gilt, mussten auch wir letzte Saison erfahren, als wir die Bordelais nach Paris begleiteten. Hier wird wirklich alles dafür getan, um auch den letzten Funken von Fankultur endgültig auszulöschen. Als Konsequenz daraus folgen die Ultramarines jetzt auch anderen namhaften Ultragruppen in Frankreich und werden die Spiele in Paris zukünftig boykottieren. Weiterlesen

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ULTRAMARINES BORDEAUX:


Am vergangenen Wochenende ergriffen 5 Mitglieder unserer Gruppe die Möglichkeit, unseren Freunden in Bordeaux mal wieder einen Besuch abzustatten. Gegen Mitternacht gings los und ohne größere Probleme parkten wir das Auto um 11 Uhr am Noveau Stade de Bordeaux, in dem die Ultramarines zu diesem Zeitpunkt noch mit Vorbereitungen für die heutige Choreo beschäftigt waren.Wir drehten eine Runde um das neue Stadion, ehe uns unsere Freunde in Empfang nahmen. Als Treffpunkt funktionierte heute nicht wie gewohnt die Räumlichkeiten von UB, sondern ein Kleintransporter, der vor dem Stadion vorgefahren wurde. Dort wurden wir erst einmal mit Baguettes und Getränken versorgt und nutzten die Zeit bis zum Spiel zum Austausch über die neuesten Entwicklungen. Bereits im Voraus hatten wir leider lesen müssen, dass das Derby del Atlantique ohne Gästefans von statten gehen sollte. Grund dafür war die Entscheidung des FC Nantes, der nach Absprache mit der Brigade Loir bekannt gab, keine Tickets für dieses Spiel heraus zu geben. Die Polizei hatte das Kontigent aus fadenscheinigen Gründen von 2000 auf 500 begrenzt, was man in Nantes nicht einfach so hinnehmen wollte. Zudem war eine Anreise nur möglich wenn sich alle Karteninhaber auf einem Parkplatz vor Bordeaux einfinden, um von dort aus wie im Viehtransport von der Polizei zum Stadion eskortiert zu werden. Sicher bitter für alle Beteiligten, allerdings eine konsequente und richtige Entscheidung. Allgemein scheint sich, ein Jahr vor der EM in Frankreich, die Repressionsschraube weiter zu drehen. Willkürliche Verhaftungen beim letzten Heimspiel, wo Leute aufgrund eines Schals auf dem ein Marihuana Blatt abgebildet ist, verhaftet worden sind, sind nur ein weiteres trauriges Beispiel. Ein weiteres Thema waren die Auslosungen im Europapokal. Bordeaux hat mit Liverpool, Sion und Rubin Kazan eine akzeptable Gruppe erwischt, leider war die Terminierung der einzelnen Spiel etwas ungünstig und so müssen wir noch abwarten, bei welchen Spielen ein gegenseitiger Besuch möglich ist. Die Planungen laufen jedenfalls schon auf Hochtouren! Weiterlesen

Neues von unseren Freunden

ULTRA‘ SANKT PAULI:


Für ein paar Schickeristen stand das vergangene Wochenende unter dem Motto „Wir fahren zu Scheißvereinen“. Deshalb führte der Weg einen Tag nach dem Sieg des FC Bayern beim Sinsheimer Sinnlosverein auch in die Messestadt Leipzig, um unsere Freunde von Ultrà St. Pauli beim dort ansässigen noch sinnloseren Scheißverein zu unterstützen.
Rein von der Tabelle her war es sogar ein „Spitzenspiel“. Waren die Dosen doch leider auch recht erfolgreich in die Saison gestartet und belegten nach dem dritten Spieltag den zweiten Platz vor dem punktgleichen FC St. Pauli.
In der ersten Halbzeit kamen die Bullenschweine leider um einiges besser ins Spiel. Es war vor allem der wieder mal glänzend aufgelegte Himmelmann und Mitte der ersten Halbzeit der Torpfosten, der die Braun-Weißen vor einem Rückstand rettete. Dieser Pfostentreffer war dann aber der Weckruf für die Hamburger, die nun auch richtig ins Spiel fanden. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff war es dann soweit: Rzatkowski mit dem Pass auf Lennart Thy und der haut den Ball in die Maschen. Totale Ekstase und ein richtig fetter Torjubel. Der Tifo passte sich dem Spielgeschehen an: am Anfang ein paar schwächere Phasen, aber dann richtig gut und die Lieder teilweise auch lange getragen.
Nach dem Pausentee ging es dann sowohl auf den Rängen als auch auf dem Rasen recht gut los. Der Tifo jetzt von Beginn an auf einem guten Niveau, das hat richtig Spaß gemacht. Und auch die 11 Braun-Weißen auf dem Rasen versteckten sich nicht, sondern hielten gut dagegen und hatten ihre Chancen. Weiterlesen