Neues von unseren Freunden

VfL Bochum:

Am Freitag Abend vor unserem Heimspiel gegen die Frankfurter Eintracht „durfte“ der VfL Bochum die rund 450 Kilometer lange Reise ins Schwabenland zum VfB Stuttgart antreten. Insgesamt 3 Schickeria-Mitglieder und mindestens 20-30 weitere Mitstreiter aus der Südkurve München ließen sich die Möglichkeit, unsere Freunde zu unterstützen, nicht nehmen.
Aufgrund von Stau und diversen anderen Problemen kamen die Bochumer Ultrasbusse erst rund 15 Minuten vor Anpfiff am Stadion an. Da sich die Leute teilweise noch mit Karten eindecken mussten, wurde der Gästeblock des Neckarstadion dann erst zur 3. Spielminute betreten.
Die Blau-Weißen waren von Beginn an sehr gut im Spiel und bereits in der 10. Minute beschenkte sich Losilla, der an jenem Tag Geburtstag hatte, selbst und erzielte das 1:0 für den VfL Bochum. In der Folge wurden dann einige Chancen zum 2:0 vergeben und so war es der VfB Stuttgart, der ab der 30. Minute das Heft in die Hand nahm und die Gäste immer wieder in Bedrängnis brachte. Allerdings konnte der knappe Vorsprung in die Halbzeit gerettet werden. Im zweiten Durchgang war das Spiel dann ausgeglichener, aber in der 70. Minute gelang dem VfB dann doch der Ausgleich. Danach waren die Schwaben eindeutig besser, aber Bochum konnte das 1:1 bis zum Schluß halten.
Der Support bei unseren Freunden war eher durchwachsen, was auch daran lag, dass sich nur die Stehplätze an der Unterstützung beteiligten. Auf den Sitzplätzen wurde sich fast die ganzen 90 Minuten nur auf das Zuschauen beschränkt. Die Stuttgarter lieferten einen recht passablen Auftritt mit einer guten Mitmachquote ab. Zwischendurch war es auch etwas leiser, nach dem Ausgleich bis zum Schlußpfiff stiegen dafür auch die anderen Tribünen in die Gesänge mit ein.
Nach dem Spiel ging es wieder zu den Bussen, wo wir uns von unseren Freunden verabschiedeten.
Diese Woche tritt der VfL Bochum auch am Sonntag an. Es geht zuhause gegen die Schachtscheißer vom Abstiegskandidaten Aue. Gute Chancen also, dass die drei Punkte an der Castroper Straße bleiben.

Bayern und der VfL!

Neues von unseren Freunden

VfL Bochum – Fortuna Düsseldorf 1:2

Freitag Abend, Fluchtlichtspiel anne Castroper. Optimale Vorraussetzungen für einen schönen Fußballabend. Das dachten sich auch 13 Ultras des FC Bayern und machten sich auf in Richtung Bochum. Unser Auto machte sich schon frühzeitig auf den Weg, um ausreichend Zeit mit unseren Freunden zu verbringen. Kaum in Bochum angekommen hatte man schon das erste Fiege in der Hand und so vertrieb man sich bis Spielbeginn noch die Zeit mit ein paar Bieren und Gesprächen. Zum Spiel gibt’s leider nicht viel positives zu berichten. Zwar ging der VfL kurz vor der Halbzeit noch 1:0 in Führung, diese konnte die Fortuna jedoch nach recht kurzer Zeit ausgleichen. Lang sah es nach einer Punkteteilung aus, bis zur 93. Minute, als die Düsseldorfer einen Elfmeter verwandeln konnten. 1:2 Endstand, Scheiß Fortuna!
Nach dem Spiel blieb alles ruhig und man konnte den Spieltag bei 1,2…10 Fiege ausklingen lassen. Danke an alle Bochumer für die Gastfreundschaft und die Unterstützung von 5 Leuten am nächsten Tag bei unserem Spiel in Köln.

Bayern & der VfL – Gute Freunde kann niemand trennen

Neues von unseren Freunden

ULTRA‘ SANKT PAULI

Am 13. Spieltag der 2. Bundesliga gastierte die Fortuna aus Düsseldorf am Millerntor. 5 Schickeristen machten sich nach dem Auswärtsspiel in Dortmund auf den Weg nach Hamburg, um den FC Sankt Pauli zu unterstützen. In Hamburg angekommen erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück, welches den Einen mehr und den Anderen weniger aufpäppelte. 😉
Sportlich gesehen verlief der Spieltag leider wie so oft und kann sehr gut als leere Veranstaltung umschrieben werden. Passend dazu war es nicht ein Spieler der Fortuna, welcher in der 36. Minute das 0:1 für Düsseldorf erzielte, sondern mit Buballa einer der Kicker vom FCSP. Fußballerische Highlights blieben in der verbleibenden Spielzeit bis auf wenige Ausnahmen aus, womit die Braun-Weißen nun seit 9 Spieltagen auf einen Sieg warten und bereits das zweite Mal in Serie durch ein Eigentor drei Punkte verschenkten.
Auf den Rängen bot sich im Gegensatz dazu ein spannenderes Bild.
Die Fanszene der Fortuna startete beide Hälften der Partie mit optischen Aktionen. Zu Beginn der ersten Halbzeit wurde der Gästeblock durch Folienschals in ein rot, schwarz, weiß, bordeauxrot Farbmuster getaucht. Über dem Stehplatzbereich des Gästeblocks war gleichzeitig ein großes Fortuna Düsseldorf Logo und vor dem Bock aus einzelnen Styropor-Buchstaben ein „ALLES NUR AUS LIEBE“ Schriftzug zu sehen. Das hat man auch schon schlechter gesehen. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde über die komplette Länge des Gästeblocks ein „FORTUNAFANS GEGEN POLIZEIWILLKÜR“ Transparent vor den Block gespannt. Untermalt wurde diese Aktion aus den Bereichen von Ultras Düsseldorf und Dissidenti durch vereinzelte Spruchbänder mit derselben Thematik. Der eigentliche Tifo des Gästeanhangs kann aber definitiv als enttäuschend zusammengefasst werden. Über die komplette Spieldauer extrem geringe Mitmachquote und kaum Einsatz von Fahnen oder Doppelhaltern, womit die Fanszene von Fortuna Düsseldorf bis auf die optischen Aktionen zu Beginn beider Spielhälften einen sehr schwachen Auftritt hingelegt hat. Weiterlesen

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HORDA AZZURO JENA:


Am Freitag, den 21.10. standen für unsere Freunde aus Jena die Feierlichkeiten zu 15 Jahre Horda Azzuro an. Dazu wurden alle Freunde der Horda eingeladen. Dieser Einladung sind wir sehr gerne nachgekommen und so haben sich 3 Neuner, einige Autos und Zugfahrer auf den Weg zum Geburtstagswochenende gemacht. Das Cassa war ein würdiger Club, der den reichlichen Gästen eine coole Location zum feiern bot und auch eine Bühne für die Geburtstagskinder hatte. Mit viel Bier wurde dann angestoßen und über den Abend war ein gutes Programm geboten. Alle Gäste hatten dabei auch ihren Auftritt und zusätzlich sorgte eine HipHop Band aus Karlsruhe sowie die örtliche Band Brechraitz für gute Musik. Gedacht wurde auch an die Leute, die auf Grund von einer schweren Krankheit und Verbüßen einer Freiheitsstrafe nicht den Feierlichkeiten beiwohnen konnten. „Kämpfen Engländer! Kämpfen!“ „Freiheit für Tolek!“ Wir haben zum Abschluss des Abends dann noch eine Aufgabe von der Horda bekommen. Zum Spiel am Sonntag sollte eine Freundschaftsfahne ausgemalt werden. Diese Aufgabe wurde auch sehr hochwertig gelöst. Am Samstag stand dann für uns das Spiel gegen Gladbach an, während die Horda einen Kino-Abend veranstaltete und den Saisonfilm der Horda Azzuro zeigte. Für Essen und reichlich Getränke war natürlich auch da gesorgt. Einige unserer Stadionverbotler konnten diesen Feierlichkeiten auch beiwohnen. Zum Sonntag rollte dann ein Bus aus München zum Spiel des FCC gegen Nordhausen. Mit dabei war auch eine neue Schwenkfahne, die unsere Freundschaft nach Jena untermauert.
Die Horda Azzuro hatte im Rahmen ihrer Feierlichkeiten eine tolle Choreo zum Spielbeginn organisiert. Danach gab es eine richtig gute Pyroeinlage mit ordentlich viel Rauch. Bilder gibt es wie immer unter www.horda-azzuro.de , es lohnt sich. Das Spiel war dann nicht so spannend und blieb torlos. Jedoch ist Jena weiterhin ungeschlagen in der Liga auf Platz 1. Dieses Jahr heißt es aufsteigen! Die Feierlichkeiten sind dann gemeinsam nach dem Spiel bei einigen Halben nochmal begossen worden, bevor es für die Busfahrer heimwärts ging. Einige hartgesottene Feierschweine sollen sogar noch den Abend lang in Jenas Gastwirtschaften für Spaß gesorgt haben. Wir bedanken uns bei unseren Freunden für eine tolle Freundschaft und wünschen viele weitere tolle Jahre an der Seite der Horda Azzuro. HA*SM

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VfL BOCHUM:
Am vergangenen und immer wieder nervigen Montagabend traten unsere Freunde aus Bochum zum Zweitligaspiel auf dem Betzenberg in Kaiserslautern an. Die Anreise der Ultras wurde wegen der bescheidenen Terminierung mit 9ern und Autos bewältigt. Unterstützt wurden sie dabei von sieben bekannten Gesichtern aus der Südkurve. Nach einer bisher durchwachsenen Saison hätte ein Dreier mit Sicherheit gut getan, allerdings mussten sie sich den Kartoffelbauern aus der Pfalz mit 0:3 geschlagen geben. Vor 18.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion konnten die Pfälzer, die diese Saison noch nicht wirklich mit Ihrer Offensive glänzen konnten, durch einen lupenreinen Hattrick von Osawe die Bochumer leider regelrecht abschießen. Für das am Sonntag stattfindende Heimspiel im Ruhrstadion gegen Heidenheim hoffen wir, dass es besser läuft. Bilder aus der Kurve, aktuelle Infos und auch das Spieltagszine „Blick in die Kurve“ findet Ihr wie gewohnt unter www.ub99.de.
SM und UB!

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VfL Bochum – FC Bayern 0:3

Wenn ein freundschaftliches Aufeinandertreffen im Pokal-Viertelfinale ansteht, dann werden die üblichen Regeln mal außer Kraft gesetzt und bei der Busabfahrt nicht noch um eine halbe Stunde gefeilscht. So waren ab dem späten Mittag Bayernfans in hoher Zahl vor Ort und hoben mit den Bochumern schon mal das ein oder andere Fiege. Bei aller Verbundenheit geht so ein K.O.-Spiel aber natürlich nicht ohne Frotzeleien und so sangen die Bochumer auf dem Weg zum Stadion dann von der ausgezogenen Lederhose und wir erinnerten nochmal an den Bekanntheitsgrad des VfL in der europäischen Fußballlandschaft.
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ProFans Kartenpreis Leverkusen und Bochum

Das zweite Auswärtsspiel in der Rückrunde steht an und führt uns nach Leverkusen.
Auch in der aktuellen Spielzeit kostet die Stehplatzkarte im Gästeblock wie bereits im vergangenen Jahr weiterhin 15,00 Euro. Somit verzichtet Leverkusen das zweite Jahr in Folge auf Topspielzuschläge im Stehplatzbereich.
In der Saison 2013/2014 verlangte Leverkusen dank eines 8,00 Euro teuren Topspielzuschlags noch 18,00 Euro für den Stehplatzbereich. Weiterlesen

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ULTRAMARINES BORDEAUX:


Wie bereits in der letzten Ausgabe beschrieben haben unsere Freunde aus Bordeaux derzeit viel mit der ansteigenden Repression zu kämpfen, weshalb die momentanen Baustellen auch eher abseits des Spielfeldes liegen. Sportlich läuft es weiter ganz gut. In Paris kam man zu einem 2:2 unentschieden, wobei die Ultramarines diesen Punktgewinn leider nicht im Stadion feiern durften. Grund dafür war die Pariser Security, die im Voraus die Zaunfahne sowie alle anderen Utensilien der Ultramarines verboten. Angereist wurde trotzdem, jedoch wurde das Verbot dann auch vor Ort rigoros durchgesetzt und nicht einmal die Vereinsoffiziellen konnten ein Umdenken bewirken. Dass Paris nach dem Investoreneinstieg als so etwas wie der Vorreiter in Sachen Repression gilt, mussten auch wir letzte Saison erfahren, als wir die Bordelais nach Paris begleiteten. Hier wird wirklich alles dafür getan, um auch den letzten Funken von Fankultur endgültig auszulöschen. Als Konsequenz daraus folgen die Ultramarines jetzt auch anderen namhaften Ultragruppen in Frankreich und werden die Spiele in Paris zukünftig boykottieren. Weiterlesen

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HORDA AZZURO JENA:

5. Flutlicht Festival Jena:
Nach dreijähriger Abstinenz hiess es endlich wieder Flutlicht Festival in Jena. Dazu machten sich über 20 Münchener auf, das ganze Wochenende über mit unseren Freunden zu feiern und zu rocken. Am Freitag war bereits eine Menge geboten und musikalisch stand der Höhepunkt des Festivals mit der coolen Band „Brechraitz“ aus Jena und im Anschluss dann „The Offenders“ an. Das Festivalgelände war super voll, auch auf Grund des guten Wetters. So wurde ordentlich gerockt und gepogt vor der Bühne. Wem das zu hart war, konnte auch ein wenig abseits nur die Musik geniessen. Nach den Bands ging es dann noch zur Aftershow. Richtig gut organisiert wieder. Dort konnte dann auch der Letzte noch einmal abrocken und sich in den Morgen pogen. Am Samstag Morgen war dann beim Frühstück relativ wenig los. Auf dem Programm stand auch erstmal chillen und dann Tischtennis. Ein nettes Turnier mit grossen Qualitätsschwankungen. Aber die Vorrunde konnte auch hier bewältigt werden. Dann trudelten gegen Mittag auch die ersten Feierfreunde ein und es konnte noch einmal der letzte Abend ausgewertet werden. Inhaltlich gab es auch einige interessante Vorträge an dem Wochenende. Am Freitag stand mit „Thüringen – Das braune Herz Deutschlands?“ schon ein sehr interessanter Vortrag an. Aber auch am Samstag mit den Themen Homophobie, Antisemitismus und Hooligans. Zusätzlich wurden noch eine Menge Workshops angeboten. Rundum einfach genial und organisatorisch einfach ein Mammutprojekt. Vielen Dank an alle Organisatoren auch an dieser Stelle noch einmal von uns. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch das ganze Wochenende über gesorgt, und natürlich wurde auch hier wieder kulinarisch eine Menge geboten. Am Samstag Abend stand dann die Hip Hop Aftershow an und dort ging es auch wieder sehr heiss her. Auf jeden Fall stand am Sonntag das Fußballturnier an und bei Beginn war erstmal nur ein Spieler anwesend. Telefonieren half leider auch nicht viel. Die Feierlichkeiten hatten die komplette Mannschaft zerstört. Durch ein wenig Entgegenkommen und Hilfe aus Jena konnte dann aber doch gespielt werden. Das Ergebnis war: „dabei sein ist alles“ 🙂 Am Nachmittag gab es dann noch eine Podiumsdiskussion zum Thema RB – Untergang des Fußballs. Ein super Wochenende fand danach für alle ein Ende, außer für die fleissigen Organisatoren, die noch abbauen mussten. Ein Schmankerl war das Festival und ist schon jetzt wieder fest eingeplant bei uns im nächsten Jahr. Jena und Bayern!
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ULTRAS SAMB:


Etwas mehr als zehn Jahre ist es jetzt her, dass eine Münchner Hoppingbesatzung die Bekanntschaft der Ultras von Sambenedettese machen durfte. Was mit einer Einladung in eine Bar begann, hat sich über die Jahre zu einer dicken Freundschaft entwickelt, die sich nicht nur in gegenseitigen Spielbesuchen, sondern auch in mittlerweile unzähligen Aufenthalten ganz ohne rollenden Ball in der Stadt des anderen ausdrückt.
Angesichts des Jubiläums war es natürlich gar keine Frage, dass wir das spielfreie Wochenende nutzten, um mal wieder in größerer Zahl an der Riviera delle Palme aufzuschlagen. Also früher aus der Arbeit gegangen, rein ins Auto, rauf auf den Brenner und mal wieder großzügig die bekannte Regel genutzt, dass im Ausland beim Autofahren Gesetze geflissentlich ignoriert werden dürfen. Und so erreichte man munter am späten Abend San Benedettos sympathischstes Pub und schüttelte bei den ersten Birra Morettis munter Hände. Je nach Plaisir wurden dann noch gemeinsam die Tanzbeine bewegt oder sich nach kurzem Abstecher ans Meer schon mal abgelegt. Schließlich sollten die beiden kommenden Tage noch hart genug werden. Weiterlesen