Erklärung zum Elisabethmarkt-Spruchband beim Leverkusen-Heimspiel

Beim Heimspiel gegen Leverkusen haben wir mit dem Spruchband „Wie der FC Bayern ein Schwabinger Original – Elisabethmarkt erhalten!“ Stellung zu einem aktuellen Thema in der Münchner Stadtpolitik genommen.
Wir wenden uns damit gegen den drohenden Abriss und die umfassende Neugestaltung des Marktes im Herzen Schwabings, der seit Generationen von den Menschen als grüne Ruheoase geschätzt wird. Es geht dabei weder uns noch den Initiatoren der Petition zum Erhalt des Marktes darum, notwendige Renovierungsarbeiten gänzlich verhindern zu wollen.
Doch wie bei den Standln am Wiener Platz oder beim Viktualienmarkt in Pasing, so kommen auch behutsame Varianten des Umbaus in Betracht, die weder den Markt in seiner grundsätzlichen Struktur infrage stellen, den markanten Baumbestand kürzen oder mit einer unnötig langen Umbauphase einher gehen. Die Frage ist, warum denn diese Option einer behutsamen Sanierung bislang nicht ernsthaft in Betracht gezogen wurde. Ob das vielleicht mit den Bebauungsplänen der Stadtsparkasse für das Nachbargrundstück zusammenhängt?

Es wäre schön, wenn man sich in München zumindest hin und wieder darauf besinnt, was diese Stadt ausmacht und warum Orte wie der Elisabethmarkt so wichtig für die jeweiligen Viertel und darüber hinaus sind – In einer Stadt, in der ohnehin die wenigsten Stadtviertel im Laufe der Zeit eine eigene Identität entwickeln konnten und sich daher die Wege der Menschen zunehmend im Zentrum bündeln.
Das historisch gewachsene Schwabinger Flair lässt sich nur noch an wenigen Orten so vorfinden, wie am Elisabethmarkt. Der Markt ist fester Bestandteil einer Schwabinger Identität, die es zu erhalten gilt!

Neues von unseren Freunden

ULTRAMARINES BORDEAUX

Nach unserem erfolgreichen Gastspiel in Mainz sollte das Wochenende für einen ganzen Bus unserer Gruppe so richtig Fahrt aufnehmen. Es galt noch 1200 km bis nach Bordeaux abzuspulen, wo unsere Freunde am Samstag Abend den OSC Lille empfingen. Mit uns an Bord waren auch 4 Ultramarines, die von ihrem Gastspiel auf Korsika am Mittwoch über Paris den Weg nach Mainz gefunden hatten. Nachdem wir bereits zu Beginn der Saison einen größeren Besuch geplant hatten, der letztendlich leider der ungünstigen Terminierung zum Opfer fiel, war die Vorfreude groß. Für viele Mitfahrer war es doch die Premiere einem Heimspiel der Bordelais beiwohnen zu dürfen. Das liegt vor allem daran, dass die große Distanz und die kurzfristigen und zumeist ungünstigen Terminierungen die Möglichkeiten eines Spielbesuchs stark einschränken, zumal die Urlaubstage eines Bayernfans sowieso schon rar gesät sind.
Die Hinfahrt verlief bis auf ein Treffen mit einem Neuner aus Lille und eines heftigen Bremskommandos seitens unseres Busfahrers total entspannt.
Gegen Mittag erreichten wir das Lokal der Ultramarines, wo man uns bereits erwartete.
Nach einer herzlichen Begrüßung wurden wir sofort mit Bier und Whisky Cola bedient und verbrachten einige lockere Stunden im Lokal. Früher als erwartet hieß es aber wieder aufzubrechen, da sich ca 40 Gäste aus Lille in einer Bar in der Innenstadt niedergelassen hatten und man diesen gerne einen Besuch abstatten wollte. Leider war die Polizei 2 Minuten vorher am Ort des Geschehens, weswegen es kein Rankommen an die Gäste gab. Weiterlesen

Was hier und da passiert

Auch heute berichten wir wieder über verschiedenste Aktionen und Vorkommnisse aus Italien, die in den letzten Wochen unsere Aufmerksamkeit erregt haben und wir euch nicht vorenthalten wollen.

Wie bereits beim letzten Mal in dieser Rubrik erwähnt, muss Alessio Abram nun endgültig für den Verstoß gegen Meldeauflagen 4 Jahre im Knast absitzen. Wir möchten an dieser Stelle noch auf einen wieder mal sehr empfehlenswerten Beitrag auf altravita.com bzw. ein Radiointerview mit Kai Tippmann verweisen, wo nochmals sämtliche Hintergründe erläutert werden:
www.altravita.com – Alessio Abram: 4 Jahre Haft wegen fehlender Unterschrift
www.freie-radios.net – Alessio Abram
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Borussia Dortmund – FC Bayern 1:0

DortmundDie Hälfte der Hinrunde ist vorbei, wir sind der Konkurrenz noch nicht enteilt und bekommen sogar ordentlich Feuer von den Plätzen unterhalb der Tabellenspitze. Da ist es kein Wunder, wenn Fans und Medien dem Kick im Westfalenstadion mit besonderer Erwartung entgegenfiebern. Das hat dann auch nichts mit dem sonst üblichen Clasico-Gelaber zu tun, sondern ist wirklich mal wieder ein sportliches Spitzenspiel (okay, war es letztes Jahr auch, aber das Dortmund da noch was reißt hat ja niemand wirklich geglaubt). Ein wenig hatte man solche Begegnungen in den vergangenen Jahren totaler Dominanz schon vermisst.

Der Tag startete aber mit business as usual, was bei Ausflügen in den Pott immer eine Stippvisite in Bochum bedeutet, die dieses Mal aufgrund gesperrter Autobahnen und verpennter Mitfahrer reichlich kurz ausfiel. Danach das Übliche, Ankunft am Dortmunder Hauptbahnhof, wo die Cops das jedes Mal erstaunlich effektiv regeln und da diesmal wohl eine entspanntere Einheit am Start war als noch in der letzten Saison, ging’s ohne Vorfälle zum Eingang. Dabei tickte die Uhr für unsere Verhältnisse schon bedrohlich schnell. Der Bayernfan an sich als solches hat ja den internen Drang, schon unglaublich früh am Stadion zu sein und auch möglichst zeitig den Gästeblock zu betreten (damit ist das irgendwie umgekehrt zu Heimspielen), weshalb man sich auch bei einer eigentlich vollkommen ausreichenden Ankunftszeit erstmal Platz am anvisierten Standort verschaffen muss. Das kann man auch als Appell an alle Leute sehen, die sich gerne in die unteren Reihen rund ums Vorsängerpodest stellen wollen. Euer Engagement in allen Ehren, denn in vielen Fällen seid ihr ja wirklich große Sänger, aber wenn ihr nur sporadisch bei Spielen seid und die Leute, die unten beim Podest stehen nicht kennt, dann seid ihr ein paar Reihen weiter oben besser aufgehoben. Weiterlesen

FK Rostov – FC Bayern 3:2

RostowPuuh, also Rostow war jetzt sicher für die wenigsten ein Wunschlos. Aber es hilft ja alles nix und so bekam der russische Konsularmokel mal wieder Deutschlands schönste Passfotos vorgelegt und durfte ein neues Visum einkleben. Der Karl und der Hias von der Bundespolizei erstarrten dann beinahe zu Salzsäulen, als in der Spielwoche selbst zu den unchristlichsten Zeiten der Massenexodus der Sport-Gewalttäter einsetzte. Aber ist nicht unser Fehler, dass die Kollegen so fleißig jede Kleinigkeit in die Datenbank einpflegen, ganz unabhängig davon, ob es zu einer strafrechtlichen Verfolgung kommt oder nicht.

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ProFans Kartenpreis Mainz

Am Freitag findet das nächste Auswärtsspiel unserer Bayern im Stadion am Europakreisel statt. Wie bereits in den letzten Jahren setzt auch in dieser Saison der FSV seinen Negativtrend in Punkto faire Eintrittspreise weiter fort.

Der Stehplatz im Gästeblock erhöht sich im Vergleich zur vergangenen Saison von 16,50 Euro auf 17,00 Euro. Dabei wurde allerdings nicht der eigentliche Eintrittspreis erhöht, sondern weiter an der Stellschraube der Zuschläge munter gedreht. Letzte Saison erhob der FSV bei den Partien gegen unseren FC Bayern sowie gegen Borussia Dortmund 3,00 Euro an Zuschlägen. Diese Saison betragen die Zuschläge bereits 3,50 Euro.
Bei den Partien gegen die Eintracht aus Frankfurt, Borussia Mönchengladbach sowie gegen Schalke wird ein Zuschlag in Höhe von 2,00 Euro erhoben.

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SPIELTAGINFOS

14. SPIELTAG, FC BAYERN – VfL Wolfsburg (10.12.)

Am Freitag hat der Sperrbezirk ab 20:30 geöffnet.

Am Samstag treffen wir uns bei Glühwein, Lebkuchen und veganem/nichtveganem Warmgericht vom Colegio ab 12:00 Uhr am Streetworkbus.
Hier könnt Ihr Euch auch bei DAS HERZ SCHLÄGT ROT anmelden. Onlineanmeldungen, die bis Donnerstag 19:00 Uhr unter http://suedkurve-muenchen.org/mitglied-werden eingehen, können berücksichtigt werden.

Der Sperrbezirk ist nach dem Spiel ab 20:00 Uhr für Euch geöffnet.

15. SPIELTAG, SV Darmstadt – FC BAYERN (18.12.)

Eine Anmeldung für DAS HERZ SCHLÄGT ROT kann in Darmstadt vorm Gästeblock durchgeführt werden.

FC Bayern – TSG Hoppenheim 1:1

MM96Hey, ihr Sultane des Swings. So hätten wir heute ganz gerne gegrüßt, denn mit diesem Hit der Dire Straits beglückte uns der Bayrische Rundfunk, als wir an der Autobahnausfahrt Fröttmaning den Blinker rechts setzten.
Aber ganz so geil war das heute alles nicht, weshalb wir uns alle diesen schwunghaften Status gar nicht verdient haben.

Dabei gab es heute sogar etwas zu feiern. Dem aufmerksamen Beobachter dürfte es nicht entgangen sein, dass sich zwei alte Bekannte ins Zaunfahnenbild der Südkurve gemogelt haben. Zum 20jährigen Jubiläum der Munichmaniacs schmückte neben der großen MM-Fahne auch das kleine „Gegen den Modernen Fußball“-Stöffchen den Zaun vor unserem Habitat. Selbst auch das Fangnetz blieb nicht von Verzierungen durch die Maniacs verschont, hing dort drin schließlich der Landauer von der ersten bis zur letzten Minute und zeigte, dass er die Grundmoves aus seinen alten Vorsängertagen noch aus dem Effeff beherrscht. Dazu gab es ein kleines Doppelhalterintro und im Verlauf der 90 Minuten auch ein paar historische Doppelstocktransparente aus älteren Tagen zu bestaunen. Weiterlesen