ProFans Kartenpreis Augsburg

Am Samstag ist unser FC Bayern in Augsburg zu Gast.

Die Stehplätze im Gästeblock kosten dabei wie bereits in den letzten beiden Jahren weiterhin 16,00 Euro. Bis zur Saison 2014/2015 kostete die Karte über mehrere Saisons hinweg 15,00 Euro. Der Topspielzuschlag beträgt dabei im Stehplatzbereich weiterhin 2,00 Euro.

Auch bei den Preisen auf den Sitzplätzen gibt es zu den beiden vorangegangenen Saisons keine Veränderung. Die Sitzplatzkarte bleibt mit 29,00 Euro auf dem Stand der letzten Saison. Die letzte Erhöhung datiert hier ebenfalls aus der Saison 2015/2016. Zuvor lag der Sitzplatzpreis inklusive Topspielzuschlag bei 27,00 Euro. Der Topspielzuschlag beläuft sich nach wie vor auf 4,00 Euro.

Augsburg erhebt Zuschläge bei 5 der 17 Partien. Neben uns sind davon die Fans aus Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbach und Hamburg betroffen. Einzige Änderung hierbei ist, dass nach dem Abstieg des VfB Stuttgart nun auch die Fans des HSV in den mehr als zweifelhaften Genuss des Topspielzuschlages kommen.

Servus Südkurve!

Erstmal ein dickes Danke an Euch dafür, dass es so gut geklappt hat, dass in Frankfurt weitestgehend die ersten 65 Minuten geschwiegen wurde. Wir haben zusammen ein wichtiges Zeichen gesetzt!

Außerdem müssen wir Euch für den starken Auftritt in der zweiten Halbzeit beim Europacup-Heimspiel am Mittwoch loben. Nach einigen zähen Phasen vor allem in der ersten Halbzeit hat SÜDKURVE MÜNCHEN SIND WIR richtig geknallt. Man hat dabei auch allen den Spaß im Gesicht angesehen, das ist wichtig. Weiter so! Wenn alle an einem Strang ziehen, wenn alle aus sich raus gehen, wenn alle Bock auf gute Stimmung haben, können wir wahnsinnig viel reißen.

Südkurve München sind wir…

In dieser Ausgabe vom Südkurvenbladdl findet Ihr die Spieltaginfos zu den kommenden Spielen, die Berichte zu den Spielen gegen Köln und in Frankfurt und einen längeren Rückblick, was bei unseren Freunden aus St. Pauli so geboten war.

FC Bayern – 1. FC Köln 1:1

Bleiche Gesichter, wandelnde Leichen, Brechreizgeschichten vom Materialtransport und zwischendrin mehr oder weniger fitte Gäste aus Italien und Deutschland, so fühlt sich das letzte Wiesn-Heimspiel am Streetworkbus an. Während am unteren Ende der Esplanade also fleißig lustige Geschichten ausgetauscht und sinnfreie Zoten gerissen wurden, werkelten ein paar hundert Meter weiter derweil aber auch schon fleißige Hände an der vom Club Nr. 12 zum heutigen Heimspiel vorbereiteten Choreo.
Dass man damit auch gleichzeitig der Spitzenbegegnung des 6. Spieltages einen besonderen Rahmen geben würde, war bei der Planung der Aktion noch nicht unbedingt abzusehen, aber die Kölner hatten sich bis dato schadlos gehalten und wären bei dieser Tabellenkonstellation direkt für die europäische Königsklasse qualifziert gewesen. Wer die Domstadt ein bisschen beobachtet, weiß, dass dort nach so einem Saisonstart auch schon wieder vom internationalen Geschäft gesprochen wird.

Das sollte aber nicht unsere Sorge sein, sondern erstmal wollte die Choreo über die Bühne gebracht werden, was dank der guten Vorarbeit der Helfer auch sauber klappte. Ein Clockwork Orange Alex mit Bayernfahne wurde vor der Südkurve hochgezogen, während gleichzeitig je eine Blockfahne mit Stadt- und Vereinslogo ausgebreitet und mit Hilfe kleiner Schwenkfähnchen ein rot-weiß-bordeauxenes Streifenmuster in die Kurve gezeichnet wurde. Passend dazu prangte von Balustrade und Zaun der Spruch „Wir sind die Kinder der Historie von Stadt und Verein“. Die Wahrheit hinter dieser Aussage kann wohl niemand leugnen, so wird eine Fankurve ja zweifellos von der sozialen und sportlichen (Erfolgs-)Geschichte ihres Vereins, sowie dem Umfeld und den Lebensbedingungen rund um das Stadion geprägt. Deshalb ist unsere Fanszene anders als beispielsweise die unserer Freunde aus Bochum, Jena oder Sankt Pauli. Sie ist auch anders als die der Kölner, Dresdner oder Mainzer. Ganz einfach, weil der Junge mit der Fahne eben andere Dinge gesehen, gemacht und erlebt hat als der Jugendliche, der die Spiele eines anderen Vereins in einer anderen Gegend Deutschlands besucht hat. Böse Zungen könnten jetzt sagen, die Choreo wäre damit ja eigentlich nur eine aufgepushte Version des unsäglichen „Mia san mia“-Slogans, aber die haben heute Sendepause. Die Choreo begrüßte die Spieler mit einem starken Bild auf dem Spielfeld und die Organisatoren haben sich ein fettes Lob verdient.

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Eintracht Frankfurt – FC Bayern 2:2

Das Spiel bei der Frankfurter Eintracht warf schon seine Schatten voraus, bevor man in der Früh mit dem Südkurventicket in der Tasche den Regionalexpress bestieg. Dass aufgrund des teilweisen Zuschauerausschlusses auf Heimseite heute nicht business as usual sein würde, war in unseren Reihen schnell klar. Wie die Geschäfte dann ablaufen sollten, blieb aber lange Gegenstand heißer Diskussionen. Was am Ende rauskam, war schlussendlich eine Kompromisslösung zwischen verschiedenen Positionen in unserer und anderen Gruppen, bzw. von weiteren Personen und Verbünden in der Fanszene.

Wieso wir uns dafür entschieden haben, heute für 65 Minuten nicht wie üblich zu singen und die Rot-Weißen Farben anzufeuern, versuchten wir ja im Vorfeld ausführlich darzulegen. Um es nochmal kurz zu wiederholen: Uns geht es darum, dass die Sportgerichtbarkeit mit zunehmender Regelmäßigkeit mit der großen Keule kollektiv gegen die Fans losschlägt, Blöcke und ganze Tribünen sperrt und so die Vergehen einzelner auf die Gemeinschaft umlegt. Sei es, ob bei uns nach einem dümmlichen Kinderstreich-Transparent gegen Arsenal plötzlich ein ganzer Block auf der Gegengerade leer bleiben muss oder ob man an anderer Stelle gleich den kompletten Gästeblock schließt, wie es Dynamo und der Frankfurter Eintracht ergangen ist. Dies darf nicht noch weiter zur Normalität werden, sonst geht es uns demnächst wieder wie 2014 in Moskau und es müssen Fans zur Hochhausbesichtigung ausrücken.

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Neues von unseren Freunden

ULTRA‘ SANKT PAULI:

FCSP – GIESING


Am Donnerstag nach unserem Hertha-Heimspiel empfing der FC St. Pauli die ‚Mighty Blues‘ aus Münchens unbeliebtesten Viertel. Donnerstag, weil es in Liga 2 – dank der Fernsehverträge – ja auch während der ‚englischen Wochen‘ unbedingt einen ‚Montagstermin‘ geben muss.. Dem zum Trotz machten sich 25 Leute aus verschiedenen Gruppen der Südkurve auf, um unsere Freund_innen auch bei diesem Spiel zu unterstützen.
Im Vorfeld des Spiels war man auf so einige Überraschungen vorbereitet, spuckt das Gegenüber doch seit der durchaus ereignisreichen Sommerpause teils extrem große Töne. Dass eine persönlich überbrachte Einladung zum Kiez-Bummel dann nicht angenommen wurde widerspricht dem dann doch etwas…
Nach Anpfiff der Partie entwickelte sich eine muntere Partie, die zwar alles andere als hochklassig, dafür aber spannend war. Leider konnte der Magische FC trotz zweimaliger Führung keinen Sieg einfahren, da erst ein unberechtigter Elfmeter und dann ein Tor, was der Andrade halt so in seiner Karriere nie wieder schießt, jeweils den Ausgleich brachten.
In der Südkurve hingen aufgrund einer Festnahme vor dem Spiel die Fahnen verkehrt herum. Schwenker oder andere Tifo-Materialien blieben aus Protest gegen die Terminierung wie immer im Schrank. Über der ‚Ultrà Sankt Pauli‘-Fahne hing von Beginn an ein Spruchband, das an den verstorbenen Hoppe erinnerte. Die Stimmung pendelte sich auf einem ordentlichen Niveau ein, wenn mal das restliche Stadion wie nach dem 2:1 mit einstieg, war es teils schon richtig laut.
Der Gästeblock war nicht ganz ausverkauft, bei der Terminierung und dem Zustand der blauen Szene – sorry for that! – keine wirkliche Überraschung. Keine Gruppenfahnen oder sonstiges Material, dazu, bis in der zweiten Halbzeit ein Vorsänger installiert wurde, auch gesanglich eine Nullnummer. Hauptsache sich erst untereinander boxen und 5 Minuten später mit Stadtfahne ‚Scheiss St. Pauli‘ schreien. Grandioser Auftritt.
Nach dem Spiel blieb dann alles ruhig, so dass der Abend noch in bekannten Lokalitäten etwas länger ging. Normalerweise würde der Bericht hier enden, da aber einige die Gelegenheit für ein extra-langes Wochenende nutzten und die Hamburger_innen am Montag noch nach Berlin zum Auswärtsspiel

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Servus Südkurve!

In dieser Ausgabe vom Südkurvenbladdl findet Ihr eine Stellungnahme zum Zuschauerausschluss in Frankfurt, die Spieltaginfos zu den kommenden Spielen, die Spielberichte von den Spielen in Hamburg und Madrid und einen Rückblick, was bei unseren Freunden in Bordeaux in letzter Zeit so los war. Außerdem gibt es die Vorankündigung zum nächsten Ultrà in Concert und den Blick auf die Kartenpreise in Frankfurt.

SPIELTAGINFOS

EUROPAPOKAL VORRUNDE 3. SPIELTAG, FC BAYERN – PSV Eindhoven (19.10.)

Gegen Eindhoven wird es keinen Treffpunkt geben, wir sehen uns in der Kurve.
Eine Anmeldung für DAS HERZ SCHLÄGT ROT wird nicht möglich sein.

08. SPIELTAG, FC BAYERN – Borussia Mönchengladbach (22.10.)

Am Freitag hat der Sperrbezirk geschlossen.

Der Streetworkbus steht Samstag ab 15:00 am Busparkplatz Süd. Diesmal wird auch wieder für das leibliche Wohl gesorgt werden mit Tomaten-Mozzarella-Tortellini Salat und ein paar Restexemplare der neuen Südkurve-Shirts werden verkauft.
Es kann sich am Bus für DAS HERZ SCHLÄGT ROT angemeldet werden oder später in der Südkurve am rechten Vorsängerpodest in Block 113.
Für das Ultra in Concert nach dem Augsburg-Spiel mit The Upsessions gibt es am Streetworkbus und am Vorsängerpodest Karten zu erwerben. Packt dafür nen 10er mehr mit ein!

Auch nach dem Spiel bleibt der Sperrbezirk geschlossen, dafür lädt Red Fanatic München zum zweiten Kurvenschall ein. Euch werden ab 22:30 für 10 Euro insgesamt 6 Electro-DJs beschallen. Einlassbändchen könnt Ihr bei den Jungs von RFM erwerben, dabei erfahrt Ihr auch die Location.

DFB-POKAL RUNDE 2, FC BAYERN – FC Augsburg (26.10.)

Über einen Treffpunkt informieren wir Euch in den nächsten Wochen.
Eine Anmeldung für DAS HERZ SCHLÄGT ROT findet nicht statt.

09. SPIELTAG, FC Augsburg – FC BAYERN (29.10.)

Die Südkurve München fährt mit der Eisenbahn nach Augsburg und wählt folgende Verbindung:

11:35 Abfahrt München HBF, Gleis 17

Anmeldungen für DAS HERZ SCHLÄGT ROT sind vorm Gästeblock am Busparkplatz möglich.

Hamburger SV – FC Bayern 0:1

Also wir sprechen uns ja ohne Frage dafür aus, dass große Traditionsvereine der Bundesliga erhalten bleiben und auch wenn wir für keine der drei Mannschaften, die heute um 17:15 die Abstiegsplätze belegen, irgendeine Art von Sympathie empfinden, lässt ein Blick auf die Tabelle Angst vor der Zukunft der Bundesliga aufkommen.
Beim HSV ist es aber wirklich so, dass wir auf dieses Auswärtsspiel gut und gerne mal ein Jahr verzichten könnten. Wahrscheinlich denken viele andere Vereine genauso über das Auswärtsspiel bei uns. Die Bullen nerven übertrieben rum, der Gästeblock ist kacke deluxe, Stimmung kann man auch Jahr für Jahr in die Tonne kloppen. Wären nicht die vielen bekannten Nasen von USP und mittlerweile eine beinahe Sieggarantie im Volkspark, gäbe es an diesem Auswärtsspiel kaum was positives zu finden.
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