FC Bayern – Borussia Mönchengladbach 0:2

Topspiel in der Bundesliga und der Trubel darum hält sich in Grenzen. Das Highlight ist nur noch der FC Bayern an sich. So war zumindest die allgemeine Attitüde vor dem Spiel bei Bier und Chilli am Streetworkbus-Substitut.

Tja, denkste. Der Favre ist ein Trainerfuchs und hat da auch gar keine schlechte Mannschaft auf dem Feld. Dann fehlt bei uns Ribery, Arjen Robben muss vom Feld und schon stehen wir relativ mittellos vor dem gegnerischen Abwehrriegel. Hinten wird dick gepatzt und dann verliert man auch mal wieder zu Hause. Kein Beinbruch und vielleicht sogar eine kleine Warnung zum richtigen Zeitpunkt, aber gerne verliert man natürlich nicht zu Hause.
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Neues von unseren Freunden

ULTRAS SAMB:


Etwas mehr als zehn Jahre ist es jetzt her, dass eine Münchner Hoppingbesatzung die Bekanntschaft der Ultras von Sambenedettese machen durfte. Was mit einer Einladung in eine Bar begann, hat sich über die Jahre zu einer dicken Freundschaft entwickelt, die sich nicht nur in gegenseitigen Spielbesuchen, sondern auch in mittlerweile unzähligen Aufenthalten ganz ohne rollenden Ball in der Stadt des anderen ausdrückt.
Angesichts des Jubiläums war es natürlich gar keine Frage, dass wir das spielfreie Wochenende nutzten, um mal wieder in größerer Zahl an der Riviera delle Palme aufzuschlagen. Also früher aus der Arbeit gegangen, rein ins Auto, rauf auf den Brenner und mal wieder großzügig die bekannte Regel genutzt, dass im Ausland beim Autofahren Gesetze geflissentlich ignoriert werden dürfen. Und so erreichte man munter am späten Abend San Benedettos sympathischstes Pub und schüttelte bei den ersten Birra Morettis munter Hände. Je nach Plaisir wurden dann noch gemeinsam die Tanzbeine bewegt oder sich nach kurzem Abstecher ans Meer schon mal abgelegt. Schließlich sollten die beiden kommenden Tage noch hart genug werden. Weiterlesen

FC Bayern – Shakhtar Donezk 7:0

Nach zwei Minuten dürften selbst die größten Zweifler beruhigt gewesen sein, ein Mann mehr auf dem Feld und Elfmeter sind nicht allerschlechteste Ausgangspositionen für einen eingängigen Europapokalabend. Was dann die folgenden 88 (für jeden Witz über die Zahl will ich ein Bier) Minuten folgte, hätten wir als Kulturbanausen gut für eine Reinszenierung von Yasmina Rezas Theaterstück „Der Gott des Gemetzels“ halten können, so derbe wurden die Gäste aus der Ukraine abgefertigt. Die sparten ihrerseits nicht an Nicklichkeiten und Tritten, was man normalerweise einmal nachsehen könnte, wenn sie denn eben folgenlos für die Getretenen geblieben wären. So nervt es schon grob, wenn nach einem derart deutlich verlaufenem Spiel mit Franck Ribery einer der Publikumslieblinge auf der Versehrtenliste steht. Erfreulich hingegen, dass sich mit Holger Badstuber ein anderer Sympathieträger einmal beim Torjubel versuchen durfte, war ja nach eigener Aussage eher Neuland für ihn.
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SV Werder Bremen – FC Bayern 0:4

Das Busunternehmen unseres Vertrauens hat ja schon einiges erlebt, was diesmal aber kurz vor dem Bremenspiel ins Haus flatterte, überraschte dann doch. Die Stadt Bremen hatte eine Verfügung erlassen, die eine Strafe von 2000 Euro androhte, wenn die Busse des Unternehmens im Bundesland Bremen eine vorgegebene Route verlassen. Begründet wurde das Ganze natürlich mit der Rivalität der Fanszenen und einigen Rennereien zwischen Bremern und anderen Gästefans in den letzten Wochen. Weiterlesen

Neues von unseren Freunden

HORDA AZZURO JENA:


Der FC Carl Zeiss bestritt am Sonntag nach unserem Auswärtsspiel in Bremen ebenfalls ein Auswärtsspiel gegen den VfB Germania Halberstadt. Der Szenehaufen nutzte die relativ kurze Anreise von ungefähr 200km und man traf sich in einem Brauhaus, um sich gemütlich bei Speis und Trank auf das Spiel einzustimmen.
Zu Beginn des Spiels wurde im Gästeblock ein Doppelhalterintro mit genau 100 Doppelhaltern gezeigt, was ein sehr schönes und vor allem geschlossenes Bild erzeugte. Leider konnte die Mannschaft den Schwung von den Rängen nicht auf den Rasen übertragen und fing sich bereits in der 8. Minute ein Gegentor ein, welches allerdings drei Minuten später wieder ausgeglichen werden konnte. Um es an dieser Stelle kurz zu machen, es passierte lange nicht mehr viel und in der 59. Minute fiel sogar noch das 2:1 für die Hausherren. Trotz der schlechten Auswärtsleistung konnte man an diesem Tag den mitgereisten Südkurvenaktivisten einen guten Auftritt bescheinigen.
Bilder des Spieltages gibt es wie gewohnt unter folgendem Link.

Servus Südkurve!

In dieser Ausgabe vom Südkurvenbladdl findet Ihr die Spieltaginfos zum Heimspiel gegen Gladbach, den Text zum neuen Lied „Wenn ich nachts nicht schlafen kann…“, die Berichte zu den Spielen gegen Braunschweig und Hannover, Neues von unseren Freunden und zwei Artikel zu den Ereignissen in Hillsborough und den Kartenpreis in Bremen. Außerdem möchten wir Euch in den Sperrbezirk zu einer Veranstaltung über unsere Freunde aus Civitanova, sowie der Filmvorführung „Liga Terezin“ im Kafe Marat einladen.