ProFans Kartenpreis Berlin

Langsam aber sicher geht es auf die Zielgerade der Saison. Zum 30. Spieltag geht es in das schöne Berliner Olympiastadion.

Die Stehplatzkarte kostet für diese Begegnung, wie in der vergangenen Spielzeit 15,00 Euro. Hertha verzichtet hierbei auch in der Saison 2015/2016 weiterhin bewusst auf Zuschläge, sodass wir exakt so viel zahlen wie die Fans aller anderen Bundesligisten. Sehr schön!

In der Vorabstiegssaison 2011/2012 kostete derselbe Platz noch 19,00 Euro. In den Saisons 2007/2008 bis 2010/2011 verlangte die Hertha gar 21,00 Euro. 15,00 Euro betrug der Preis für einen Stehplatz letztmals vor nun mittlerweile bereits 13 Jahren in der Saison 2003/2004.

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Kartenpreis ProFans Stuttgart und Lissabon

Auswärtsspiel in Bad Cannstatt klingt wieder einmal nach horrenden Ticketpreisen und auch diese Saison werden wir in dieser Hinsicht kein bisschen enttäuscht.
Knackige aber mittlerweile leider nur allzu bekannt vorkommende 19,50 Euro kostet der Stehplatz im Gästebereich. In Stuttgart also mal wieder nichts Neues…
Damit schafft der VfB zwar nicht mehr den Rekordpreis der Saison 2010/2011 in Höhe von 23,00 Euro zu toppen, bleibt aber nun seit der Saison 2011/2012 auf dem konstant sehr teuren Niveau von 19,50 Euro.
Noch teurer war die günstigste Gästeblockkarte in Stuttgart lediglich 2009. Damals verkaufte der VfB aufgrund des Stadionumbaus lediglich Sitzplätze im Gästebereich. Die „günstigsten“ zu je 28,50 Euro!
Selbstverständlich bleibt auch der Topspielzuschlag somit weiterhin erhalten. Dieser beträgt wie in den Jahren zuvor 5,00 Euro. Der VfB unterteilt hierzu den Spielplan in vier Kategorien und verlangt Zuschläge in Höhe von 1,50 bis zu jenen 5,00 Euro, die wir bezahlen müssen. Weiterlesen

Fankongress 2016 in Hannover

Berlin, den 30. März 2016 – Rund einhundert aktive Fans, von Szenen der verschiedensten Fußballvereine der 1. bis 4. Spielklasse Deutschlands entsandt, sind am Karsamstag in Hannover zusammengekommen und haben mit Vereinsverantwortlichen aus dem ganzen Land über eine neue Form des Dialogs wie auch über inhaltliche Themen debattiert.

Nachdem der 2007 ins Leben gerufene Fandialog unter der Federführung des DFB über all die Jahre praktisch ergebnislos verlaufen war, hatten alle daran beteiligten Fanorganisationen im letzten Herbst jene Gespräche aufgekündigt. Mit dem neuerlichen Anlauf wollen die bundesweit tätigen Fanbündnisse ProFans und Unsere Kurve zeigen, dass ihnen an einem ergebnisorientierten Dialog mit Verantwortlichen des deutschen Fußballs sehr gelegen ist.

So ging es in Hannover darum, festzustellen, wo gemeinsame Interessen und Standpunkte im Spannungsfeld zwischen Fankultur und Vereinszielen liegen. Während etwa zur Frage der Kommerzialisierung des Fußballs durchaus unterschiedliche Ansprüche bestehen, herrschte weitestgehende Einigkeit darüber, dass der gesellschaftliche, aber auch der kommerzielle Wert der gelebten Fankultur für den deutschen Fußball weitaus höher ist, als ihr allem Anschein nach durch den DFB zugemessen wird.

Auch in der Frage zur Vorstellung eines gelungenen Spieltages konnten Gemeinsamkeiten herausgearbeitet werden. Darüber hinaus führte der gemeinsame Dialog zu mehr Verständnis für abweichende Positionen, die sich aus der jeweiligen Berufs- bzw. Fanrolle ergeben. Von Seiten der Fans war es ein Anliegen hervorzuheben, dass sie es als Fußballfans leid sind, vor allem auswärts, als Sicherheitsrisiko wahrgenommen zu werden, da diese Sicht alle Maßstäbe der Wirklichkeit verzerrt. An dieser Stelle spielte insbesondere das Thema Kollektivstrafen, verordnet durch den DFB, eine besondere Rolle. Kollektivstrafen, so der einhellige Tenor der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, widersprechen nicht nur rechtsstaatlichen Grundsätzen, sondern erfüllen ebenso wenig ihren Zweck. Die gängige Praxis des Verhängens von Kollektivstrafen durch das Sportgericht des DFB, nach tatsächlichem oder auch nur empfundenem Fehlverhalten einzelner Zuschauer, gehört daher dringend infrage gestellt.

Die den Kongress tragenden Fanorganisationen rufen zu einer gesellschaftlichen Debatte über diese bis dato gängige Praxis des DFB auf und fordern die Abschaffung von Kollektivstrafen, die Fans in Sippenhaft nehmen und Vereine für das Handeln Einzelner verantwortlich machen.

Fans wie auch Vereinsverantwortliche sind sich einig, den Austausch weiterführen und diese Plattform als festes Instrument des Dialogs etablieren zu wollen. Dazu ist bereits eine Nachfolgeveranstaltung im Herbst dieses Jahres ins Auge gefasst.

ProFans und Unsere Kurve, 30.3.2016

ProFans Ticketpreise Köln

Am Samstag spielt unsere Mannschaft nun zum zweiten Mal seit dem Wiederaufstiegs des FC im Müngersdorfer Stadion.

Letzte Saison kostete der Stehplatz wie bereits in den Saisons 2009/2010 bis 2011/2012 16,00 Euro. Preislich hat sich hier nichts verändert. Der Stehplatz kostet auch in dieser Saison 16,00 Euro.

Auf den Stehplätzen wird dabei von Seiten des FC auch weiterhin vorbildlicherweise auf jegliche Topspielzuschläge verzichtet.

Der Sitzplatz im Gästeblock kostet diese Saison 37,00 Euro. Letzte Saison verlangte der FC noch 34,00 Euro für die Karte. Nach dieser Preiserhöhung befinden wir uns wieder beim Preis der Saison 2001/2012 und die Preissenkung des letzten Jahres ist somit wieder hinfällig.

Der Sitzplatzpreis setzt sich dabei aus dem Kartenpreis von 31,00 Euro und einen Topspielzuschlag in Höhe von 6,00 Euro zusammen.

Letzte Saison betrug der Kartenpreis für Gästesitzer 29,00 Euro und der Zuschlagsanteil 5,00 Euro.

ProFans Kartenpreis Dortmund

Am Samstag spielt unser FC Bayern gegen die Borussia aus Dortmund im Westfalenstadion.

Die Stehplätze im Gästeblock kosten dieses Jahr 16,70 Euro. Letzte Saison verlangte der BVB 16,40 Euro. Vor zwei Jahren lag der Preis bei 16,00 Euro. 2012/2013 kostete die Karte 15,30 Euro.

Zwar wird in Dortmund weiterhin ein 20 prozentiger Topspielzuschlag bei Spielen gegen Bayern und Schalke erhoben, die Steh- und Sitzplätze im Gästeblock sind allerdings wie bereits in der vergangenen Saison weiterhin erfreulicherweise davon ausgenommen.

Vor der Abschaffung dieses Zuschlags lag der Preis für die Stehplatzkarte 2010/2011 bei 17,40 Euro. In der darauffolgenden Saison 2011/2012 „verbilligte“ sich die Karte auf 14,90 Euro.

Eine Preiserhöhung gibt es wie bereits in den vergangenen Jahren geschehen auch wieder bei den Sitzplätzen im Gästeblock. Während die Karten im letzten Jahr 36,90 Euro kosteten, stieg der Preis in dieser Saison auf 37,30 Euro.
2010/2011 kostete der Sitzplatz durch den mittlerweile nicht mehr erhobenen Topspielzuschlag noch 39,60 Euro. In der darauffolgenden Saison 2011/2012 verringerte sich der Preis zwischenzeitlich auf 33,80 Euro.

Wie bereits zuvor erwähnt verzichtet der BVB auch bei den Sitzplätzen im Gästebereich auf den 20 prozentigen Topspielzuschlag, wodurch die Eintrittspreise der Kategorie 5 für alle Gästefans identisch sind.

ProFans Kartenpreise Wolfsburg

Beim Auswärtsspiel in Wolfsburg gibt es bei den Ticketpreisen in dieser Saison keine Änderungen zu vermelden. Wie bereits in der Saison 2014/2015 kostet die Stehplatzkarte im Gästeblock weiterhin 15,00 Euro.

Auf Topspielzuschläge verzichtet dabei der VfL erfreulicherweise ebenfalls weiterhin. Damit befindet sich der Stehplatzpreis wieder auf dem Niveau der Saison 2009/2010, bevor in der Saison 2012/2013 die Preise auf 19,00 Euro erhöht wurden.

Ebenso unverändert ist allerdings auch der weiterhin vorhandene Topspielzuschlag auf den Sitzplätzen. 35,00 Euro kostet am Samstag ein Sitzplatz im Gästeblock des Stadions. Der Kartenpreis erhöht sich durch eine Einteilung aller Partien in drei Kategorien von 19,00 Euro auf 35,00 Euro.

Für die drei Spiele gegen unseren FC Bayern sowie gegen Dortmund und Gladbach verlangt der VfL Wolfsburg somit mit einem Aufschlag in Höhe von 16,00 Euro beinahe den doppelten Preis!

Auch bei den Spielen der Kategorie 2, namentlich gegen Schalke, Hannover, Leverkusen und Hamburg, erhebt der VfL Wolfsburg bereits Aufschläge auf Gästesitzplatzkarten in Höhe von 9,00 Euro.

ProFans Ticketpreise Juventus FC

Am Dienstag findet im Juventus Stadium das Achelfinalhinspiel des Europapokals statt. Die Karten für den Gästeblock kosten dabei jeweils 45,00 Euro.

Letztmals trafen wir auf die Mannschaft vom Juventus FC in der Saison 2012/2013. Die damalige Viertelfinalbegegnung kostete ebenfalls 45,00 Euro. Dieses Aufeinandertreffen stellt bislang unsere einzige Begegnung im 2011 erbauten Stadion dar.

2009/2010 fand die Begegnung noch aufgrund von Bauarbeiten im Stadio Olimpico statt, das mittlerweile vom FC Turin als alleinige Heimspielstätte genutzt wird. Damals verlangte Juve für einen Sitzplatz im Gästeblock 35,00 Euro.

Noch einige Jahre weiter zurück liegt das Aufeinandertreffen in der Gruppenphase 2005/2006. Diese Partie wurde noch im Stadio delle Alpi ausgetragen. Damals lag der Kartenpreis bei 25,00 Euro.

ProFans Kartenpreis Augsburg

Am Sonntagabend spielt der FC Bayern in der Fuggerstadt Augsburg.

Die Stehplätze im Gästeblock kosten dabei wie bereits in der letzten Saison 16,00 Euro. Bis zur Saison 2014/2015 kostete die Karte über mehrere Saisons hinweg 15,00 Euro. Der Topspielzuschlag, der bei sechs der siebzehn Partien erhoben wird, beträgt dabei im Stehplatzbereich weiterhin 2,00 Euro.

Die Sitzplatzkarte bleibt mit 29,00 Euro ebenfalls auf den Niveau der letzten Saison, in der eine Erhöhung um 2,00 Euro vorgenommen wurde. Der Anteil des Zuschlages beträgt hier ebenfalls nach wie vor 4,00 Euro.

Neben unserer Partie werden auch bei den Spielen gegen Dortmund, Schalke, Gladbach, Stuttgart sowie beim letzten Heimspiel Zuschläge von Seiten des FC Augsburg erhoben.

ProFans Kartenpreis Leverkusen und Bochum

Das zweite Auswärtsspiel in der Rückrunde steht an und führt uns nach Leverkusen.
Auch in der aktuellen Spielzeit kostet die Stehplatzkarte im Gästeblock wie bereits im vergangenen Jahr weiterhin 15,00 Euro. Somit verzichtet Leverkusen das zweite Jahr in Folge auf Topspielzuschläge im Stehplatzbereich.
In der Saison 2013/2014 verlangte Leverkusen dank eines 8,00 Euro teuren Topspielzuschlags noch 18,00 Euro für den Stehplatzbereich. Weiterlesen

ProFans fordert Gleichbehandlung von Fans und Funktionären

ProFans fordert Gleichbehandlung von Fans und Funktionären – Unschuldsvermutung gilt nicht nur für Wolfgang Niersbach, Theo Zwanziger und Horst R. Schmidt

Seit seiner Gründung kritisiert das Fanbündnis ProFans die Anwendung von Stadionverboten und fordert die Unschuldsvermutung für Fans wie auch für Funktionäre. Ein besonders schillernder Fall der Ungleichbehandlung durch Vereine und Verbände zeigt sich an den Ermittlungsverfahren gegen die Herren Niersbach, Zwanziger und Schmidt wegen Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall.
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