ProFans Kartenpreis Dortmund

Am Samstag steht die Begegnung gegen Borussia Dortmund im Westfalenstadion an.

Die Stehplätze im Gästeblock kosten wie bereits in der letzten Saison weiterhin 16,70 Euro. In der Saison 2014/2015 verlangte der BVB 16,40 Euro. Vor drei Jahren lag der Preis bei 16,00 Euro. 2012/2013 kostete die Karte 15,30 Euro.

Zwar wird in Dortmund weiterhin ein 20 prozentiger Topspielzuschlag bei Spielen gegen Bayern und Schalke erhoben, sämtliche Steh- und Sitzplätze im Gästeblock sind allerdings nach wie vor davon ausgenommen.

Vor der Abschaffung dieses Zuschlags lag der Preis für die Stehplatzkarte 2010/2011 bei 17,40 Euro. In der darauffolgenden Saison 2011/2012 „verbilligte“ sich die Karte durch den Wegfall des Zuschlages auf 14,90 Euro.

Eine Preiserhöhung gibt es wie in den vergangenen Jahren geschehen auch wieder bei den Sitzplätzen im Gästeblock. Da in Dortmund der Sitzbereich des Gästeblockes in mehrere Kategorien aufgeteilt ist, werfen wir an dieser Stelle (wie in den letzten Jahren) einen Blick auf die Preisentwicklung der Sitzplätze der Kategorie 5.

Bereits im letzten Jahr stieg der Preis von 36,90 auf 37,30 Euro. Diese Saison kostet die Kategorie 5 der Sitzplatzkarten im Gästeblock 37,70 Euro. 2010/2011 kostete der Sitzplatz durch den mittlerweile nicht mehr erhobenen Topspielzuschlag noch 39,60 Euro. In der darauffolgenden Saison 2011/2012 verringerte sich der Preis zwischenzeitlich auf 33,80 Euro.

Die Preise der vier Kategorien im Gästesitzbereich reichen von 31,20 Euro über 37,70 Euro und 44,90 Euro bis 48,10 Euro.

Seit vier Saisons wird bereits kein Topspielzuschlag in sämtlichen Kategorien des Gästebereichs mehr erhoben.

ProFans Kartenpreis Augsburg

Am Samstag ist unser FC Bayern in Augsburg zu Gast.

Die Stehplätze im Gästeblock kosten dabei wie bereits in den letzten beiden Jahren weiterhin 16,00 Euro. Bis zur Saison 2014/2015 kostete die Karte über mehrere Saisons hinweg 15,00 Euro. Der Topspielzuschlag beträgt dabei im Stehplatzbereich weiterhin 2,00 Euro.

Auch bei den Preisen auf den Sitzplätzen gibt es zu den beiden vorangegangenen Saisons keine Veränderung. Die Sitzplatzkarte bleibt mit 29,00 Euro auf dem Stand der letzten Saison. Die letzte Erhöhung datiert hier ebenfalls aus der Saison 2015/2016. Zuvor lag der Sitzplatzpreis inklusive Topspielzuschlag bei 27,00 Euro. Der Topspielzuschlag beläuft sich nach wie vor auf 4,00 Euro.

Augsburg erhebt Zuschläge bei 5 der 17 Partien. Neben uns sind davon die Fans aus Dortmund, Gelsenkirchen, Gladbach und Hamburg betroffen. Einzige Änderung hierbei ist, dass nach dem Abstieg des VfB Stuttgart nun auch die Fans des HSV in den mehr als zweifelhaften Genuss des Topspielzuschlages kommen.

ProFans Kartenpreis Frankfurt

Am Samstag steht das Auswärtsspiel unseres FC Bayern im Frankfurter Waldstadion auf dem Terminplan.

Bei den Stehplatzpreisen gibt es erfreulicherweise auch in dieser Saison keine Preisveränderung. Wie bereits seit der Saison 2013/2014 kostet die Karte auch diese Saison weiterhin 15,00 Euro. Ein Topspielzuschlag wird in Frankfurt damit seit nunmehr vier Jahren nicht mehr erhoben. Die Stehplatzkarten befinden sich damit auch dieses Jahr auf dem Preisniveau der Saison 2010/2011.

Bei den Sitzplatzpreisen ist dagegen wie bereits in der letzten Saison auch in der aktuellen Saison eine Preiserhöhung festzustellen. Nachdem es bereits letzte Saison eine Erhöhung der Kartenpreise von 36,00 Euro auf 39,00 Euro gab, verteuert sich der Sitzplatz diese Saison nochmals um einen Euro auf nun 40,00 Euro und dies, obwohl der Kartenpreis (ohne Zuschläge) sogar gesenkt wurde.

Betrug der (Basis)Kartenpreis in Frankfurt ohne Zuschläge bislang 25,00 Euro verringert sich dieser nun auf 23,00 Euro. Dies geschieht durch die Einteilung der Partien in nunmehr fünf statt wie zuvor vier Kategorien, was einer weiteren Zerstückelung und der Erhebung von noch höheren Zuschlägen gleich kommt.

Neu hinzu kommt hier „die Kategorie E“, in der die Karte wie bereits erwähnt nun 23,00 Euro kostet. Damit beträgt der Topspielzuschlag unter anderem gegen unseren FC Bayern nicht mehr wie im letzten Jahr 14,00 Euro sondern nun sogar 17,00 Euro. Je nach Gegner erhebt die SGE nun einen Zuschlag von 2,00 Euro bis hin zu 17,00 Euro.

ProFans Kartenpreis Hamburg

Am kommenden Samstag spielt unser FC Bayern im Hamburger Volksparkstadion.
Während in den letzten drei Jahren keine Preiserhöhung stattfand, gab es diese Saison einige Änderungen.

Die Stehplatzkarte kostet mit 17,00 Euro einen Euro mehr als in der vergangenen Saison. Dies ist die erste Erhöhung seit vier Jahren. Ein Topspielzuschlag existiert hier weiterhin nicht.

Auch bei den Sitzplätzen des Gästeblocks gab es eine Erhöhung. Der Preis fällt mit nun 41,00 Euro einen Euro höher aus als vergangene Saison. Der Sitzplatzkartenpreis liegt dabei mit 21,00 Euro weiterhin im fairen Rahmen, allerdings erhöht sich der endgültige Kartenpreis dank eines (nahezu) 100 prozentigen Topspielzuschlags auf nun bis zu 41,00 Euro!

Somit hat sich auch an dem viergliedrigen System, das sich am jeweiligen Gegner orientiert, nichts geändert. Die Zuschläge, die auf die günstigste Sitzplatzkategorie je nach Gegner erhoben werden, reichen weiterhin von 5,00 Euro Aufschlag über 16,00 Euro Aufschlag, den unter anderem die Fans von Borussia Dortmund zahlen müssen, bis hin zu den 20,00 Euro, die Bayernfans mehr für den gleichen Platz im Stadion bezahlen müssen.

Diese enormen Zuschläge gelten auch für die neutralen Bereiche des Stadions. Einen Monat später kostet beispielsweise der Sitzplatz auf der Westtribüne gegen die SGE aus Frankfurt 21,00 Euro weniger als noch bei der Partie gegen Bayern München.

Gleicher (Sitz)Platz, gleiche Heimmannschaft, gleiches Stadion aber ein anderer Gegner und prompt verlangt der HSV mal eben bis 21,00 Euro mehr, was bei den günstigeren Sitzplätzen eine Verdopplung des Preises darstellt.

ProFans Kartenpreis Schalke

Frei nach Erich Maria Remarques Romantitel gibt es auch diese Saison in punkto Ticketpreise „Im Westen nichts Neues“ zu vermelden. Seit nunmehr vier Jahren gab es keine Erhöhung der Stehplatzpreise mehr. Der Stehplatz kostet somit auch in dieser Saison 15,50 Euro. Auf den verhassten Topspielzuschlag wird folglich erfreulicherweise auch in der aktuellen Saison verzichtet.

Ebenfalls keine Veränderung gibt es bei den Sitzplätzen. Diese kosten weiterhin 36,00 Euro. Was allerdings gleichbedeutend mit der Tatsache ist, dass der FC Schalke auf Sitzplätze auch in der aktuellen Saison 2016/2017 weiterhin einen nicht gerade kleinen Zuschlag in Höhe von 10,00 Euro bei den Partien gegen Bayern und Dortmund erhebt!
Unser Fazit bleibt inhaltlich zur Ticketsituation auf Schalke ebenfalls das gleiche:
Auf der einen Seite haben wir die erfreuliche Entwicklung, dass (nicht nur) auf Schalke vermehrt auf Erhöhungen der Ticketpreise sowie auf Zuschläge bei den Stehplätzen verzichtet wird, auf der anderen Seite existieren allerdings nach wie vor (meist) sehr hohe Zuschläge auf die Sitzplatzkarten insbesondere des Gästeblocks.

ProFans Kartenpreis Pokal Jena

Traditionell startet die neue Saison mit der ersten Pokalrunde. Die Losfee bescherte uns dieses Mal ein Gastspiel beim FC Carl Zeiss Jena. Der FCC hat sich dazu entschieden, das Spiel im altehrwürdigen Ernst-Abbe-Sportfeld stattfinden zu lassen und nicht auf ein größeres Stadion in der Nähe auszuweichen. Um eine größere Stadionkapazität zu erreichen wurden dazu, wie bereits letzte Saison gegen den VfB Stuttgart, mobile Zusatztribünen aufgebaut, wodurch sich das Fassungsvermögen auf 19.000 Plätze erhöht.

Der Stehplatz im Gästeblock kostet für die Pokalbegegnung der ersten Runde 15,00 Euro. Der Stehplatzpreis für den Gästeblock bleibt dabei glücklicherweise noch halbwegs im Rahmen. Der Preis bewegt sich damit, wie bereits bei unseren letzten Erstrundengegnern, immerhin noch unter dem Durchschnitt, den wir für Bundesligabegegnungen zu zahlen haben. Zum Vergleich: Ein Stehplatz im Ligabetrieb der Regionalliga Nordost kostet in Jena 9,00 Euro. Die Gäste aus Stuttgart bezahlten letzte Saison für die Zweitrundenbegegnung im Pokal 12,00 Euro. Weiterlesen

Fankultur und Rechtsextremismus nicht vereinbar

ProFans hat erfahren, dass es in Berlin im Zuge der Wahlen zum Abgeordnetenhaus erneut Plakate der rechtsextremen NPD gibt, mit denen die nationalistische Partei versucht, sich durch das Thema „Fankultur“ bei Fußballfans zu profilieren. Auf dem Plakat steht wörtlich „Pyrotechnik nicht kriminalisieren“ und „Fankultur erhalten“. Die NPD greift damit grundsätzliche Forderungen und Formulierungen der Arbeit von ProFans und weiteren fanpolitisch aktiven Organisationen und Gruppen auf.

Das deutliche Erstarken des Rechtsextremismus und Rechtspopulismus in der Gesellschaft ist sehr besorgniserregend und gefährlich. Alle Teile der Gesellschaft sind daher aufgerufen, in ihren Bereichen Widerstand zu leisten und Weltoffenheit, Mitmenschlichkeit und Toleranz zu verteidigen.
Der Wirkungsbereich von ProFans sind die Fußballstadien des Landes. Hier sind die Fans aufgerufen, sich gegen Rechtsextremismus und -populismus zu positionieren und engagieren.
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ProFans Kartenpreis Ingolstadt

Am Samstag findet mit unserem Gastspiel in Ingolstadt bereits das letzte Auswärtsspiel der aktuellen Bundesligasaison statt.

Die Stehplatzkarte im Gästeblock kostet dabei erfreuliche 12,00 Euro. Wie der Preis schon erahnen lässt, verzichtet der FCI hierbei vollständig auf Topspielzuschläge.

Auch die Preisgestaltung der Sitzplätze im Gästeblock fällt sehr fanfreundlich aus. Faire 22,00 Euro müssen für die Sitzplatzkarte gezahlt werden.

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ProFans ruft zu Protesten gegen Montagsspiele auf

Das bundesweite Bündnis ProFans ruft die aktiven Fußballfans des Landes dazu auf, gegen die nun beschlossene Einführung von Montagsspielen zu protestieren. Seit einigen Wochen ist die Einführung von regulären Montagsspielen in der 1. Bundesliga ab der Saison 2017/2018 beschlossene Sache. Im Zusammenhang mit der Ausschreibung der Vermarktungsrechte verwies die DFL in ihrer Argumentation erneut vor allem auf die Konkurrenzsituation mit anderen Ligen in Europa. Für ProFans ist diese Ausgangslage kein Grund, die Proteste einzustellen. „Wir werden uns dem Diktat des Marktes niemals beugen. Wir sind nicht naiv und verweigern uns der grundsätzlichen Realität des modernen Fußballs. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Fußball nur noch interessant sei, wenn er möglichst täglich im Fernsehen zu sehen ist.“, sagt ProFan-Sprecher Alex Schulz.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert wird am 12.04.2016 bei faz.net mit den Worten zitiert, dass er die „Befürchtungen der Fans“ ernst nehme, die „deutsche Fanszene“ allerdings aus „mehr als den mitreisenden Fans“ bestehe. ProFans-Sprecherin Gabriele Mateika kommentiert diese Aussage: „Es mag sein, dass die meisten Fußballfans in Deutschland die Spiele im Fernsehen schauen. Ohne stimmungsvolle Stadien und eine gewisse Brisanz bei den Partien wäre das Interesse allerdings schnell verschwunden. Ohne die aktiven Fanszenen des Landes würden auch keine TV-Fans existieren. Herr Seifert sollte das eigentlich am besten wissen.“

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ProFans fordert die Aufhebung der Allgemeinverfügung gegen Fans der SG Eintracht Frankfurt

Das Bündnis ProFans kritisiert die im Vorfeld der Begegnung SV Darmstadt 98 – SG Eintracht Frankfurt angekündigte Allgemeinverfügung aufs Schärfste und stellt die Rechtmäßigkeit dieser völlig überzogenen Maßnahme in Frage. Eine Allgemeinverfügung, welche die Rechte einer ganzen Fangemeinschaft im Kollektiv beschneidet, kann niemals im Sinne rechtsstaatlicher Prinzipien erlassen werden. Abgesehen davon, dass einzelne Aufenthaltsverbote ohnehin schon als fragwürdig betrachtet werden können, stellt diese erweiterte Form, eine ganze Gemeinschaft von Gästefans in ihrer Freiheit einzuschränken, eine neue Repressionsstufe dar. Es drängt sich hierbei der Eindruck auf, dass die Einschränkung der grundrechtlich geschützten Bewegungsfreiheit gar nicht eigenständigen Sicherheitserwägungen folgt, sondern in Wahrheit vielmehr das vom DFB verfolgte Prinzip der Kollektivbestrafung durchsetzen soll: Nach der Bestrafung des Deutschen Fußball-Bundes, wonach die Frankfurter Fans am Samstag bei ihrem Auswärtsspiel in Darmstadt den Gästeblock nicht betreten dürfen, berufen sich die Verfechter dieser Allgemeinverfügung auf genau dieses vom Verband gefällte zweifelhafte Urteil.
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