FC Bayern – Atlético Madrid 2:1

Kämpft wie KatscheManchmal geht es auch ohne große Worte, wenn man einen großen Fußballabend beschreiben will. Herrliche Fußballschlacht, aber der falsche Sieger, der ganz ganz falsche.

Eingeleitet von einer feinen Wechselchoreographie in der Südkurve (Danke an die Bastler und Helfer) ging der Abend erst verhalten los, um dann umso mehr Fahrt aufzunehmen. Große Dramatik, zwei verschossene Elfmeter. Ein FC Bayern, der die Defensivstrategen von Atlético immer wieder in höchste Bedrängnis brachte, dem am Ende aber einfach ein wenig das gewisse Quäntchen fehlte.

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Atlético Madrid – FC Bayern 1:0

Atletico - FC BayernWenn schon Madrid, dann wenigstens Atlético dürften sich die meisten Bayernfans gedacht haben. Zwar sind die Rojiblancos sportlich ein mindestens ebenso unangenehmer Gegner wie die Königlichen, aber das Santiago Bernabéu kennen wir zu Genüge, während die Chancen, ein Spiel im Vicente Calderón zu sehen, langsam aber sicher schwinden.

Und welchen besseren Rahmen gibt es für einen Spielbesuch, als ein Halbfinale im Europapokal. Um 18 Uhr setzte sich die Karawane der Bayernfans in Bewegung und schlängelte sich erstmal durch enge Gassen in Richtung des Rio Manzanares, an dessen Ufer die Spielstätte der Madrilenen liegt.
Über 1500 Bayernfans waren dem Aufruf zum Teatro Real gefolgt und das erste „Wir holen den Landesmeistercup“ schepperte so dermaßen laut durch die Gassen, dass sich bei den meisten mal direkt die Nackenhaare aufgestellt haben dürften. Gänsehautmoment. Spätestens jetzt war klar, um was es heute wieder geht. Noch zwei Spiele bis zum Finale, jetzt zählt’s wirklich.

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SL Benfica – FC Bayern 2:2

Es gab mit Sicherheit kein anderes Los im Viertelfinaltopf, das derart große Begeisterung hervorgerufen hätte. An den Tejo sollte es gehen, zwar nicht mit dem Nachtzug wie im Roman Pascal Merciers, aber dafür mit einem Vorsprung aus dem Hinspiel im Gepäck.

Speis und Trank, wunderschöne Altstadt, europäisches Streetart-Mekka, die Nähe zum Meer. Lissabon hat viel zu bieten und ist für Bayernfans eine altvertraute Stadt. Die älteren Semester waren hier schon 1996 im Uefa-Cup zu Gast und auch die nicht ganz so alten können sich an Spiele bei Belenenses und Sporting erinnern.

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FC Bayern – SL Benfica 1:0

Bayern - LissabonEU-RO-PAAAA-PO-KAAAAL! Dienstagabend, Viertelfinale und der Nicht-Kenner wundert sich. Ein kurzer Streifzug über die Esplanade und man hätte in wenigen Minuten locker zwanzig Tickets zum Normalpreis oder darunter aufkaufen können. Der Bayernfan ist ein ganz spezieller Rosinenpicker. Achtelfinale gerne, wenn der Name des Gegners stimmt und große Probleme für junge Leute, sich eine Karte zu organisieren. Die Runde später bleibt der Schal dann im Schrank und man selbst vor dem Fernseher. Das ist dann zwar für alle Kartensuchenden eine schöne Sache, so richtig kapieren können wir das trotzdem nicht.
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Kartenpreis ProFans Stuttgart und Lissabon

Auswärtsspiel in Bad Cannstatt klingt wieder einmal nach horrenden Ticketpreisen und auch diese Saison werden wir in dieser Hinsicht kein bisschen enttäuscht.
Knackige aber mittlerweile leider nur allzu bekannt vorkommende 19,50 Euro kostet der Stehplatz im Gästebereich. In Stuttgart also mal wieder nichts Neues…
Damit schafft der VfB zwar nicht mehr den Rekordpreis der Saison 2010/2011 in Höhe von 23,00 Euro zu toppen, bleibt aber nun seit der Saison 2011/2012 auf dem konstant sehr teuren Niveau von 19,50 Euro.
Noch teurer war die günstigste Gästeblockkarte in Stuttgart lediglich 2009. Damals verkaufte der VfB aufgrund des Stadionumbaus lediglich Sitzplätze im Gästebereich. Die „günstigsten“ zu je 28,50 Euro!
Selbstverständlich bleibt auch der Topspielzuschlag somit weiterhin erhalten. Dieser beträgt wie in den Jahren zuvor 5,00 Euro. Der VfB unterteilt hierzu den Spielplan in vier Kategorien und verlangt Zuschläge in Höhe von 1,50 bis zu jenen 5,00 Euro, die wir bezahlen müssen. Weiterlesen

FC Bayern – Juventus FC 4:2

Wow, what a match! Gestockter Atem, Ausgleich in letzter Minute, harte Tor-Pogos. Das war Europapokal in seiner reinsten Form. Das sind die Momente, in denen einseitige und langweilige Bundesligakicks keine Rolle mehr spielen.
Wahrscheinlich ist mittlerweile schon alles geschrieben worden, was man über die 120 Minuten Fußball zu Papier bringen kann. Über Defensivschwächen, kluge Wechsel, schlechte Wechsel und natürlich Arturo Vidal. In Form von blauen Flecken, die wir uns beim Torjubel nach Thomas Müllers 2:2 holten, bekam auch jeder noch sein persönliches Souvenir mit nach Hause. Weiterlesen

Juventus FC – FC Bayern 2:2

„Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte!“ Das fasst die Erlebnisse vom vergangenen Europapokalspieltag in Turin wohl ganz gut zusammen, wobei der Kotzreiz mit den italienischen Bullen und Ordnern, den Zuständen beim Fußball in Italien allgemein, auch der Untätigkeit unseres eigenen Vereins und den Fehlern von uns als Gruppe selber an diesem Tag zusammen hängt.Fangen wir bei uns selber an: Wir haben oft genug in den letzten Jahren in Italien gespielt, wir müssten eigentlich wissen, wie der Hase läuft. Wir haben es auch schon oft geschafft, den sinnlosen Verboten, Restriktionen und Schikanen zu trotzen und z.B. Trommeln und Fahnen in den Block zu bringen. Dieses Mal mussten wir hilflos zuschauen, wie wenige Mitglieder unserer Gruppe in einem Schleusenbereich zwischen zwei Zäunen grundlos attackiert und festgesetzt wurden. Unsere Trommeln und das Megaphon wurde uns schon vorher abgenommen. Alles in allem haben wir als Gruppe an diesem Tag kein gutes Bild abgegeben und haben einiges zu klären. Weiterlesen

ProFans Ticketpreise Juventus FC

Am Dienstag findet im Juventus Stadium das Achelfinalhinspiel des Europapokals statt. Die Karten für den Gästeblock kosten dabei jeweils 45,00 Euro.

Letztmals trafen wir auf die Mannschaft vom Juventus FC in der Saison 2012/2013. Die damalige Viertelfinalbegegnung kostete ebenfalls 45,00 Euro. Dieses Aufeinandertreffen stellt bislang unsere einzige Begegnung im 2011 erbauten Stadion dar.

2009/2010 fand die Begegnung noch aufgrund von Bauarbeiten im Stadio Olimpico statt, das mittlerweile vom FC Turin als alleinige Heimspielstätte genutzt wird. Damals verlangte Juve für einen Sitzplatz im Gästeblock 35,00 Euro.

Noch einige Jahre weiter zurück liegt das Aufeinandertreffen in der Gruppenphase 2005/2006. Diese Partie wurde noch im Stadio delle Alpi ausgetragen. Damals lag der Kartenpreis bei 25,00 Euro.

Dinamo Zagreb – FC Bayern 0:2

Obwohl Piräus wohl das eigentliche Highlight dieser Europapokal-Vorrunde war, fielen wir Bayernfans aufgrund von Entfernung und Kurzfristigkeit nicht gerade in Scharen in Athen ein. Eigentlich war ab da schon klar, dass umso mehr Leute nach Zagreb pilgern werden. Kurze Entfernung, interessante Destination und nach großzügiger Zuteilung eines 4000er Kontingents auch definitiv kein Kartenproblem.

Auch aus unserer Gruppe rollten 7 Busse inklusive eines gemeinsamen Gefährts mit den Freunden von der Horda Azzuro. Nach Ankunft ging’s für den Großteil in die Ulica Tkalcica, wo sich die Kneipen heute nicht über schlechte Umsätze beschweren durften, ehe sich dann gegen 17 Uhr zum Abmarsch in Richtung Stadion getroffen wurde.
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