Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Dann wird das Pokalspiel gegen Braunschweig, auf das im Vorfeld wohl niemand so wirklich Bock hatte, zum Highlight der bisherigen Rückrunde – also fantechnisch gesehen natürlich. Relativ typisch für uns und vielleicht auch für deutsche Kurven im Generellen, waren die ersten zwanzig Minuten die absolute Glanzphase. Sehr gute Lautstärke, klasse Beteiligung an Klatsch- und Hüpfeinlagen – beides ging mit zunehmender Spieldauer zwar wieder etwas zurück, aber zu meckern gab es heute einmal absolut nichts. Und in dem Zusammenhang kann man heute dann auch mal lobend erwähnen, dass das eigentlich einzig und allein an uns Fans in der Kurve lag. Wir sind selbst dafür verantwortlich, wie viel Spaß wir bei den Spielen haben. Wenn wir Gas geben, dann ist die Sache eigentlich ein Selbstläufer. Es muss nur von Anfang an der nötige Biss da sein. Ein besseres Beispiel um diese These zu stützen als den Kick gegen Braunschweig hätte es dafür auch gar nicht geben können. Denn von dieser Partie konnte eigentlich niemand, der sich Woche für Woche vom FC Bayern fußballerisch verwöhnen lässt, so richtig mitgerissen werden. Weiterlesen
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Eintracht Braunschweig – FC Bayern 0:2
Nachdem wir das Eintracht-Stadion schon 2011 mit unserer Anwesenheit beehren durften, wussten wir gegen den Bundesliga-Neuling (okay, die Eintracht ist jetzt schon fast eine Saison lang erstklassig), worauf wir uns einzustellen hatten. Da der Gästeblock durchaus in guter Erinnerung war, legten unsere fleißigen Bastler vor dem Spiel nochmal Sonderschichten im Sperrbezirk ein und zauberten eine „Bayern München Horrorshow“-Choreo in den Auswärtssektor. Hinter Alex aus dem Film „Clockwork Orange“ machte sich Chaos breit. Folienschals, kleine und große Fahnen sowie Doppelhalter wurden noch ergänzt durch bunten Rauch in allen Farben. Da darf man sich schonmal selbst loben: So sieht ein gelungenes Intro aus. Weiterlesen
Was hier und da passiert
Stuttgart
Nachdem sie es schon im Heimspiel gegen uns ordentlich hat brennen lassen, zeigt die Cannstatter Kurve, dass sie auch auswärts auf ein cooles Element der Fankultur nicht verzichten wollen:
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ProFans Kartenpreis Braunschweig und Madrid
Am 19. April findet mit dem Spiel bei Eintracht Braunschweig das vorletzte Auswärtsspiel der Bundesliga statt. Die Stehplatzkarte im Eintracht-Stadion kostet dabei 15,00 Euro. Die Sitzplätze im Gästeblock kosten 23,00 Euro.
Als ein Vergleichswert der Kartenpreise kann das Pokalspiel gegen Braunschweig in der Saison 2011/2012 hergenommen werden. Damals kosteten die Stehplatzkarten gegen den damaligen Zweitligisten 12,00 Euro. Für den Sitzplatz wurden für diese Erstrundenbegegnung 17,00 Euro verlangt.
Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Eintracht auf jegliche Zuschläge in allen Preiskategorien verzichtet! Weiterlesen
ProFans Kartenpreis Braunschweig
Am 19. April findet mit dem Spiel bei Eintracht Braunschweig das vorletzte Auswärtsspiel der Bundesliga statt. Die Stehplatzkarte im Eintracht-Stadion kostet dabei 15,00 Euro. Die Sitzplätze im Gästeblock kosten 23,00 Euro.
Als ein Vergleichswert der Kartenpreise kann das Pokalspiel gegen Braunschweig in der Saison 2011/2012 hergenommen werden. Damals kosteten die Stehplatzkarten gegen den damaligen Zweitligisten 12,00 Euro. Für den Sitzplatz wurden für diese Erstrundenbegegnung 17,00 Euro verlangt.
Bemerkenswert an dieser Stelle ist, dass die Eintracht auf jegliche Zuschläge in allen Preiskategorien verzichtet!
FC Bayern – Eintracht Braunschweig 2:0
Der moskowitische Frost war gerade aus den Knochen geschüttelt, da saß man schon wieder in der U6 nach Fröttmaning, um dem Heimspiel des FC Bayern gegen den Aufsteiger aus Niedersachsen beizuwohnen.
Damit’s im Vorfeld des Spiels nicht langweilig wird, servierte FC Bayern Worldwide schwedische Spezialitäten und dem Glühweintopf wurde auch Feuer unter dem Hintern gemacht. Ansonsten bekommt Ihr jetzt mal wieder die Standard-Nörgelei der letzten Wochen zu hören: Viel zu wenig Leute gehen gemeinsam vom Streetworkbus zum Stadion. Was ist denn da los? Gegen Ende der letzten Saison waren wir teils dreimal so viele Leute. Jeder freut sich tierisch über irgendwelche großen Europapokalmärsche, aber beim Heimspiel, das ja irgendwie so etwas wie das Aushängeschild jeder Fanszene sein sollte, bekommt man es nicht hin, sich halbwegs geschlossen zu präsentieren. Weiterlesen