Borussia Mönchengladbach – FC Bayern 0:1

Auf den Sonntag nach Gladbach ist jetzt nicht unbedingt der Burner, aber dafür standen uns ja hinterher auch zwei Wochen Bundesligapause ins Haus. Da ist es dann durchaus drin, sich mal übernächtigt in die Arbeit zu schleppen.

Im Gepäck hatten wir laut TZ nicht nur Fahnen, Doppelhalter und das übliche Tifo-Material, sondern auch gleich ein paar Insiderinfos. Obwohl sein Name ebenso sicher gehandelt wurde, wie vor einigen Jahren der von Oliver Kahn, wird Philipp Lahm in näherer Zukunft nicht den Sportdirektor beim FCB geben. Klar, dass damit der Kurs für ein Engagement von Max Eberl beim FC Bayern steigt. Für die TZ war dann unser Spruchband „Schön, dass Du wieder da bist, Max! Gute Freunde kann niemand trennen“ Anlass genug zur Spekulation, wir wüssten da etwas mehr als die große Allgemeinheit. Wir können aber versichern, dass sich unser Spruchband nicht auf den ehemaligen Deutschen A-Jugendmeister bezog, der ja tatsächlich auch in der Bundesliga für ein Spiel das Bayern-Leiberl tragen durfte. Wenn uns jemand solche Infos stecken würde, wäre wohl unser letzter Gedanke, sie direkt in die Welt hinauszuposaunen. Wir würden eher direkt mal den englischen Buchmacher unseres Vertrauens anrufen.
Statt an den Max aus Niederbayern richteten sich die Grüße an einen Bochumer Freund, der nun wieder in unserer Mitte ist. Wir können’s nur nochmal wiederholen: Schön, dass Du wieder da bist, Max.

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Neues von unseren Freunden

ULTRAS SAMB:

Länderspielpausen sind für den Bayernfan mitunter ein rotes Tuch. Bedeutet das doch in der Regel, dass man irgendwann unter der Woche in der Liga auswärts antreten darf. Und das dank Europapokal und DFB-Pokal eh schon schmalem Urlaubskonto. Andererseits sind Länderspielpausen häufig die seltenen Möglichkeiten, wo man unseren Freunden von Sambenedettese Calcio einen Besuch abstatten kann. Wird doch in der Lega Pro (dritte italienische Liga) auch an solchen Wochenenden gegen den Ball getreten.
Und so ließen an diesem Wochenende 12 FC Bayern-Ultras Schland Schland sein und machten sich mit dem Flieger und Mietauto beziehungsweise dem Neunsitzer auf den Weg Richtung Marken. Der Spielplan sah ein Heimspiel gegen den AC Reggiana vor, deren Ultras nicht nur mit 2 Bussen kommen wollten, sondern zu denen es auch eine historische Rivalität gibt. Man durfte also gespannt sein.
Die Besatzung des Neunsitzers nutzte die Tatsache, dass man auf dem Weg nach San Benedetto del Tronto eh an Civitanova vorbei kommt aus und machten einen kleinen Abstecher, um bei unseren Freunden dort auch noch vorbei zu schauen. Am frühen Samstagmorgen kamen wir in Civitanova an, fuhren direkt zum Stadion und nutzten die Gelegenheit, dass dieses offen stand, für eine selbst organisierte umfassende Besichtigung. Anschließend verbrachten wir noch etwas Zeit am Strand, der direkt hinter dem Stadion anfängt und trafen uns dann mit unseren Freunden. Zuerst wurden wir zu einem Frühstück in einem Cafe in Stadionnähe eingeladen. Anschließend fuhren wir zusammen in die Stadt und kehrten in eine kleine Lokalität ein, wo wir von unseren Freunden schon ordentlich mit kleinen Snacks, Campari und anderen Getränken bewirtet wurden. Eigentlich schon gut gestärkt erfuhren wir dann, dass wir nur auf einen weiteren Civitanovesi warteten und das eigentliche Essen noch bevor stand. Zu diesem Anlass wechselten wir die Straßenseite und gingen in ein Restaurant, das direkt am Adriastrand liegt. Dort eskalierte die Gastfreundschaft der Civitanovesi bei Unmengen von Wein und anderen Getränken dann komplett. Insgesamt 2 Vorspeisen und 4 (in Worten: vier!!) Hauptgänge wurden für uns angetischt! Es wurden sehr lustige und ausgelassene Stunden und irgendwann schallten die „Bayern – Citano per sempre“-Gesänge lauthals durch das Restaurant. Im Laufe des späten Nachmittags mussten wir uns dann leider von unseren Freunden verabschieden. Zum einen wollten wir nicht erst nachts in San Benedetto ankommen, sondern den Abend mit den dortigen Freunden verbringen. Zum anderen hatten wir auch ein Interesse daran, von den Civitanovesi nicht vollends zu Tode gemästet zu werden… 😉

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