Neues von unseren Freunden

HORDA AZZURO JENA:


Vor 2 Wochen am Samstag hatten wir unser Spiel in Frankfurt, während unsere Freunde aus Jena gegen Neustrelitz spielten. Schon morgens wurde sich wieder zum gemeinsamen Frühstück im Kreis der Südkurve getroffen, bevor es wieder durch die Stadt zum Stadion ging. Leider gab die Südkurve ein löchrigeres Bild als gewohnt ab. Sportlich konnte der FCC, nachdem sie zweimal in Rückstand kamen, wieder ausgleichen. Doch das ist leider zu wenig für den Aufstieg. In der Tabelle ist man nun 8 Punkte hinter den Ersten aus Nordhausen zurück. Bleibt ein wenig Resthoffnung für die Rückrunde.
Am spielfreien Samstag mussten unsere Freunde dann im Thüringenpokal gegen Nordhausen ran. Dazu wurde sich auch wie gewohnt zum leckeren Frühstück im Lokal getroffen. Gesättigt ging es dann zum Stadion im gewohnten Corteo, mit dabei auch 7 Südkurvenaktivisten aus München. Das Spiel wusste anfangs zu gefallen und so führte Jena 2:0, um dann einzubrechen und kurz vor Abpfiff nochmal den Ausgleich zu kassieren. So ging es in die Verlängerung, die aber keine Tore brachte. Im Elfmeterschiessen trafen dann alle Spieler, bis die Torhüter antraten und Jena den Sieg und damit den Einzug in die nächste Runde errang. Nach diesem packenden Krimi ging es dann nochmal zum Essen ins Lokal, wo es leckeres Chili con Carne gab. Als alle gut gestärkt waren, ging es zum Highlight des Abends ins Cafe Wagner. Hier hatten unsere Freunde einen Ultra-Kinoabend geplant, bei dem der Film „Istanbul United“ gezeigt wurde. Das Kino war wirklich gut besucht und so fand der Tag einen perfekten Ausklang. Falls ihr auch Interesse habt, den Film zu sehen, er läuft ja am 30.11. auch bei uns in München. Bilder gibt es wie immer unter www.horda-azzuro.de.

ULTRA‘ SANKT PAULI:


0:3 Niederlage Zuhause gegen Heidenheim. Was soll man da groß schreiben? Am besten nichts! Paar Fotos vom Spiel gibt es hier. Am kommenden Sonntag geht es nach Leipzig. Anders als viele Fanszenen bisher, wird dieses Spiel nicht boykottiert. Stattdessen ruft USP zu einer Mottofahrt in alten Trikots auf. Dazu heißt es auf der Homepage:

Wir wissen, es wird sicher kühl, darum müsst ihr das Motto auch nicht wörtlich nehmen. Ihr könnt euch einen Pulli oder ein besonderes Shirt anziehen. Bringt etwas mit, was eure Geschichte mit Sankt Pauli widerspiegelt, was euch immer begleitet oder mit dem ihr ein geschichtsträchtiges Spiel mit unserem Verein erlebt habt. Ganz egal, ob ihr es anhattet als wir den DFB-Pokal unsicher gemacht haben, bei eurer ersten Auswärtsfahrt oder es einem Spieler abluchsen konntet. Lasst uns allen zeigen, was wir schon erlebt haben und wie viele Erlebnisse uns mit unserem Verein verbinden. Wir müssen dazu nicht mit dem Wort Tradition um uns schmeissen, ein Blick in den Kleiderschrank genügt, um zu erfahren, was wir mit diesem Verein schon alles durchlebt haben. Gemeinsam wollen wir auf den Rängen zeigen, was uns ausmacht. Wir schenken diesem Kackverein keine 3 Punkte! Dazu sind alle aufgefordert, bedingungslos die Mannschaft zu supporten!

Auch die Mannschaft wird alles geben müssen, wenn sie etwas Zählbares mit nach Hause nehmen will. Ein Blick auf die Tabelle verrät, dass das auch bitter nötig ist. 12 Punkte aus 13 Spielen bedeuten Tabellenplatz 17. Punkte müssen also her. Drittliga-Fussball am Millerntor will sicher niemand nächstes Jahr. Forza Sankt Pauli!

ULTRAMARINES BORDEAUX:


Noch vor der Länderspielpause gastierte der FCGB bei Aufsteiger Lens. Da auf Seiten des RC Lens mit den Red Tigres 94 auch eine interessante Fanszene vorhanden ist und der FCGB sich mit einem Samstagabendspiel endlich mal wieder über eine fanfreundliche Anstoßzeit freuen durfte, machten sich zwei vollbesetzte Busse auf in Richtung Lens. Die Reise sollte sich lohnen und nach zuvor 2 Pleiten in Folge auf fremdem Platz gelang dem Team um Trainer Willy Sagnol ein wichtiger Auswärtsdreier, mit dem man sich weiter in der Spitzengruppe festsetzt. Nach den Toren untermauerten die Spieler den Zusammenhalt und das gute Verhältnis zu Trainer Willy Sagnol, indem sie kollektiv zu ihm rannten, um dasTor zu bejubeln Der Grund ist ein von den Medien heraufbeschworener Rassismus-Skandal um Sagnol, der dunkelhäutige Spieler als minderwertig bezeichnet haben soll. Sagnol bedauerte stets, dass seine Aussagen völlig falsch ausgelegt worden seien und er missverstanden wurde. Dass die Chemie zwischen Mannschaft und Trainer stimmt, bewies man eindrucksvoll in Lens. An diesem Wochenende steht nun das schwere Auswärtsspiel in Marseille an, ehe es zu Hause gegen Lille und nach Metz geht.
Fotos gibt es wie immer unter ultramarines87.blogspot.de