HORDA AZZURO ULTRAS JENA:

Am letzten Spieltag siegte der FCC im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld daheim gegen Optik Rathenow mit 3:0. Somit ist auch der kleine Ausrutscher beim Gastspiel bei Lok Leipzig aus der Woche davor ausgebügelt, wo die blau-gelb-weißen mit 1:0 unterlagen. Dass dieses Spiel in der eher tristen Regionalliga natürlich trotzdem zu den Highlights zählt, sieht man auch auf den Bildern, die auf www.fotopage.horda-azzuro.de zu finden sind. Aber auch vom Spiel gegen Rathenow finden sich einige Aufnahmen genauso wie vom Thüringenpokalspiel bei Eintracht Sondershausen. Dort siegte der FCC souverän mit 7:1 und zog damit ins Viertelfinale ein. Interessanter ist da natürlich der nächste Gegner, am 31.10, leider am selben Tag wie unser Pokalspiel gegen Kaiserslautern, steigt im Paradies das Thüringen-Derby gegen Rot-Weiß Erfurt. Wir drücken die Daumen!

„Im Wagen vor mir fährt ein RWE-Schwein…“!

Am Wochenende tritt der FCC bei Germania Halberstadt an. Mit einem weiteren Sieg könnte man sich im oberen Teil der Tabelle festsetzten, momentan ist man Vierter, punktgleich mit dem FSV Zwickau und hinter dem 1. FC Magdeburg sowie dem Konstrukt eines Brauseherstellers.

ULTRA‘ SANKT PAULI:

Im ersten Spiel nach dem Trainerwechsel gab es für den FC Sankt Pauli eine 3:0-Niederlage in Regensburg und auch am letzten Spieltag reichte es für den FCSP daheim, gegen den auch nicht gerade überragend spielenden 1. FC Union Berlin, nur zu einem 2:2. In sportlicher Hinsicht bleibt also weiterhin viel Luft nach oben für unsere braun-weißen Freunde.

Wenns auf dem Rasen schon nicht klappt, dann aber zumindest auf den Rängen. So zeigten sich unsere Freunde von USP beim Heimspiel gegen Union äußerst kreativ. Erst eine sehr geile Choreo unter dem Motto „Diffidati Ahoi“, bei der ein mit Jolly Rouge-Segeln ausgestattetes Schiff die Kähne von DFB, Polizei und Bundeswehr versenkt und anschließend noch eine amüsante Aktion gegen den DFB. Wir findens ziemlich lustig, checkt auf alle Fälle die Fotos auf www.usp.stpaulifans.de/.

Am kommenden Sonntag geht es nun zum Auswärtsspiel nach Paderborn. Wir hoffen, dass es vielleicht ja grade auswärts mal wieder mit 3 Punkten klappt.

Vorwärts FC Sankt Pauli!

VfL BOCHUM

Auch der VfL Bochum glänzt momentan wenig mit sportlichen Leistungen. Einer 1:2 Niederlage gegen Kaiserslautern folgte ein langweiliges 1:1 gegen Ingolstadt, und auch eine Woche später bei Eintracht Braunschweig war der VfL chancenlos und unterlag mit 3:0. Fotos zu allen Spielen gibts auf www.1848er.eu/. Insgesamt waren die letzten Wochen sehr ereignisarm bei unseren Bochumer Freunden, lediglich das Testspiel in Wattenscheid stellte eine Ausnahme dar. Das letzte Mal spielten die SG Wattenscheid und der VfL Bochum vor über vier Jahren gegeneinander. An dieser Stelle nun ein kleiner Exkurs zur Bochumer Stadtgeschichte: Wattenscheid wurde 1975 nach Bochum zwangs-eingemeindet und ist seitdem Stadtteil von Bochum. Damit wirklich glücklich ist keine der beiden Seiten, sowohl was die normalen Einwohner, aber vor allem auch die Fans beider Vereine angeht.

Auch dass die Amateure des VfL die allermeisten ihrer Spiele im Lohrheidestadion in Wattenscheid austragen ist natürlich in der Bochumer Fanszene alles andere als gern gesehen. Bei besagtem Spiel war dann einiges los. Nachdem bereits ab Nachmittags einige Bochumer in Wattenscheid weilten, trafen sich unsere Freunde gegen abends mit knapp 100 Leuten und liefen zu Fuß zum Lohrheidestadion. Im Gästeblock wurde dann mit Spielbeginn die Fahne der Komakolonne Wattenscheid, die vor einiger Zeit den Besitzer gewechselt hatte, mit einigem an Pyrotechnik präsentiert. Das Spiel konnte der VfL unerwartet knapp mit 1:0 für sich entscheiden. Auch rund ums Spiel war noch einiges los, interessant an dieser Stelle sicher auch, dass sich bei den Wattenscheidern inzwischen auch NPD-Leute herumtreiben. Wie immer wirds in dieser Rubrik aber keine großen Gewalt- bzw. Riotstorys geben, wens interessiert, der kann sich ja persönlich informieren.

Am Freitag geht es nun daheim gegen den Tabellenzweiten Hertha BSC. Wenn die Rollen auch klar verteilt scheinen, vielleicht kommt der VfL ja mit mehr Schwung als in den letzten Spielen aus der Länderspielpause.