Am 27. August steht für den FC Bayern bereits drei Tage nach dem Derby bereits wieder ein Bundesligaspiel auf dem Terminkalender. Aufgrund des Supercup-Finals in Prag eröffnen wir und unser Gegner, der Sportclub aus Freiburg, bereits am Dienstag den dritten Spieltag. Unter der Woche ins Breisgau zu reisen wird dabei für uns Bayernfans damit langsam aber sicher bereits zur Routine.

Während sich an dieser Begebenheit auch in der neuen Saison nichts ändert, gilt dies nicht für Kartenpreise im Gästeblock. In der vorangegangenen Saison betrug der Preis für einen Stehplatz 14 Euro. Diese Saison wurde der Stehplatzpreis um einen Euro erhöht, womit die Karte diesmal 15 Euro kostet. Seit der Saison 2010/2011 wurde der Stehplatz somit jährlich um jeweils einen Euro teurer.

Freiburg bleibt damit zwar immer noch eines der günstigeren Auswärtsspiele, was den Stehplatzbereich betrifft, diese jährlichen Erhöhungen addieren sich allerdings auch mit der Zeit.

Der Blick auf die Sitzplätze im Gästeblock ergibt ein ähnliches Bild. Auch hier kostet die Karte mit einem Preis von 38 Euro einen Euro mehr als in der Saison 2012/2013. Innerhalb der letzten drei Spielzeiten wurden hier die Karten, parallel zu den Stehplätzen, ebenfalls um einen Euro erhöht. In der Saison 2010/2011 kostete der Sitzplatz noch 34 Euro.

Bereits drei Tage nach unserem Auswärtsspiel in Freiburg geht es nach Prag zum Finale um den europäischen Supercup.

Die günstigste reguläre Karte kostet für dieses Finale 50 Euro. Daneben gibt es noch im Bayernbereich Karten für 90 und 130 Euro.

Seit unserer letzten Finalteilnahme im Supercup hat sich hier etliches getan. Nicht nur, dass das Finale nicht mehr wie 2001 immer in Monaco ausgetragen wird, sondern auch die Eintrittspreise haben sich in den vergangenen 12 Jahren stark verändert. Damals kostete die günstigste Eintrittskarte für das Spiel gegen Liverpool 30 D-Mark, also etwas über 15 Euro. 12 Jahre später kostet nun folglich die günstigste Karte mehr als den dreifachen Preis.

An dieser Stelle muss man allerdings auch so ehrlich sein und anmerken, dass das Interesse an diesem Wettbewerb stark gestiegen ist, woran aber dieses Jahr mit Sicherheit auch der Austragungsort Prag einen großen Anteil haben dürfte.