Am Samstag, den 22. März steht mit der Begegnung in Mainz bereits das fünftletzte Auswärtsspiel der aktuellen Bundesligasaison auf dem Terminplan.
Letzte Saison war der Stehplatz im Gästeblock mit 12,50 Euro für uns das günstigste Auswärtsspiel. Im Vergleich zur Vorsaison hat sich in Mainz am Preismodell etwas geändert.
Der Preis für den normalen Stehplatz im Gästeblock des Stadion am Europakreisel beträgt nun 16,50 Euro. Wie lässt sich diese Erhöhung um 4,00 Euro erklären?
Zum einen wurde der reguläre Preis für den Stehplatz von 12,50 Euro auf 13,50 Euro erhöht. Allerdings gilt dieser Preis für einen Stehplatz nur noch für die Besitzer einer Auswärtsdauerkarte.
Auf alle anderen Stehplatzkarten wird nun auch in Mainz ein Topspielzuschlag gegen Bayern erhoben. Die 3,00 Euro entsprechen diese Saison einem Aufschlag von 18 Prozent auf den Kartenpreis.
Bei den Sitzplätzen lag der Preis seit dem Umzug in das neue Stadion jeweils bei 28,00 Euro. Für Begegnungen des FSV gegen beispielsweise den FC Augsburg wurde der Preis in der aktuellen Saison um einen Euro auf 29,00 Euro erhöht.
Für das Spiel unseres FC Bayern in Mainz müssen dagegen diese Saison 38,00 Euro für einen Sitzplatz gezahlt werden. Auf den Sitzplätzen im Gästeblock wird dabei keine Unterscheidung zwischen Auswärtsdauerkarteninhabern und Tagestickets getroffen. 9,00 Euro Topspielzuschlag beziehungsweise eine Erhöhung für Bayernfans von beinahe 36 Prozent und das von heute auf gleich sind schon eine Hausnummer!
Passenderweise zum Heimspiel gegen Leverkusen, kann an dieser Stelle über eine durchaus erfreuliche Änderung, die zukünftige Spiele in Leverkusen betrifft, berichtet werden.
In der Hinrunde haben wir an dieser Stelle die Preise in Leverkusen stark kritisiert und Leverkusen als eines der negativen Paradebeispiele im Zusammenhang mit Topspielzuschlägen für Gästefans bezeichnet.
Laut Michael Schade, dem Sprecher der Geschäftsführung in Leverkusen, soll zukünftig darauf verzichtet werden, gegnerische Fans von attraktiven Vereinen entsprechend stärker zur Kasse zu bitten.
In der Rheinischen Post ist dazu unter anderem zu lesen:
Diese in der jüngeren Vergangenheit harsch kritisierte Praxis hört auf, stattdessen zahlt ab Sommer jeder Fan im Gästeblock nur das, was auch ein Bayer 04-Fan im heimischen Fanblock zahlt. Diese Änderung teilte Schade betroffenen Klubs wie Bayern München, Borussia Dortmund, Schalke 04 oder Borussia Mönchengladbach mit und erntete dort nach eigener Aussage „sehr viel Lob und Zustimmung.