Südkurvenbladdl Mainz 29.10.2022

Servus Bayernfans,

Mehr als zuversichtlich gehen wir in den heutigen Spieltag. Die Mannschaft scheint wieder in Tritt. Für wen Barcelona kein Gegner war, dem dürfte ein Heimsieg gegen Mainz ja nicht zu schwerfallen.

Die Partie gegen den FSV hat so im Vorfeld wieder den Charakter eines 0815-Heimspiels. Für uns als Gruppe ist es aber ein besonderer Tag. Zu unserem 20-jährigen Jubiläum haben wir uns selbst ein kleines Geschenk vorbereitet und belohnen uns für die vielen Kilometer, Arbeitsstunden und strapazierten Stimmbänder mit einer Choreographie.

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Südkurvenbladdl Freiburg 16.09.2022

Servus Bayernfans,

Die Wochen sind vollgestopft mit Terminen. 13 Spiele in 43 Tagen, JHV und um ein paar andere Dinge muss man sich auch noch kümmern. Nachdem last-minute Gegentor in Dortmund und einem ungefährdeten Sieg in Pilzen wäre es wichtig die Woche erfolgreich abzuschließen und in der Tabelle wieder nach oben zu klettern……

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Südkurvenbladdl Leverkusen 30.09.2022

Servus Bayernfans,

traditionell ist der FC Bayern bei Wiesn-Heimspielen eine Macht und nachdem wir bei den letzten Ligaspielen etwas von der Straße des Erfolgs abgekommen sind, ist es heute dann auch mal wieder ganz akut Zeit für drei Punkte.

Auch auf den Rängen hat die Formkurve kürzlich eher nach unten gezeigt. Ob im Festzelt oder am Südkurvenplatz, vielleicht verhilft das Feierabendbier ja zu einer gewissen Lockerheit, so dass unsere Lieder wieder unbeschwert und laut durchs weite Runde schallen. 

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Erklärung zum Umgang mit Geisterspielen aufgrund von Covid-19

Nun ist es also soweit, die Spiele unseres Vereins finden, Stand heute, über einen Monat ohne uns statt. Wie vermutlich in vielen anderen Szenen, führte das in den letzten Tagen zu einigen Diskussionen, wie damit umzugehen sei. Mit dieser Mitteilung wollen wir über unser Vorgehen informieren und dazu anregen, sich mit dem Thema über den eigenen Tellerrand hinaus zu beschäftigen.

Vorneweg:

  • Wir erheben nicht den moralischen Zeigefinger. Alle Fans müssen für sich selbst entscheiden, wie sie auf die momentanen Maßnahmen reagieren.
  • Wir sind keine Experten und kennen uns weder mit Virologie noch mit Pandemieforschung besonders gut aus.

Womit wir uns auskennen ist Solidarität, und die kommt uns in der momentanen Diskussion oft zu kurz.

Blickt man nach Italien sehen wir ein Land im Lockdown, in dem sich gleichzeitig viele Menschen, explizit auch Ultras, maximal solidarisch verhalten und ihr eigenes Sozialleben hinten anstellen, um die weitere Ausbreitung des Virus‘ zu verhindern.

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Kollektivstrafen zum „Schutze“ eines Milliardärs – der DFB zeigt erneut sein wahres Gesicht

In den vergangenen Wochen wurde die Fußballöffentlichkeit erneut Zeuge der Doppelmoral und Demokratiefeindlichkeit der Vertreter des sogenannten „modernen Fußballs“. Ihren Höhepunkt erreichte die Absurdität vorerst am vergangenen Wochenende.

Sich gegenseitig übertreffend fabulierten Dietmar Hopp, Karl-Heinz Rummenigge und der DFB selbst, neben abgehalfterten D-Prominenten des Fußballs über „Würde“, „Moral“ und „Respekt“. Dieselben Personen, die im Falle Hopp daran arbeiten, dass der Fußball der Zukunft von hochgezüchteten Retortenvereinen mit unkritischem Klatschpublikum beherrscht wird und der ungebetenen Meinungen gerne mit einem Hochfrequenzgerät begegnet, welches Körperverletzungen nach sich zieht. Oder die, im Fall Rummenigge, Trainingslager in Katar abhalten, einem Land, welches Menschenrechte und somit die oben erwähnten Werte mit Füßen tritt. Ein Land, welches auch aufgrund der DFB-Funktionäre die Weltmeisterschaft 2022 austragen wird. In Anbetracht der nicht aufgeklärten gekauften WM 2006 ist auch hier davon auszugehen, dass sich die Herren das einige teure Uhren haben kosten lassen.

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Stellungnahme der Schickeria München zum Spruchband gegen Dietmar Hopp und der daraufhin entstandenen Kontroverse

Uns war natürlich bewusst, dass unser Spruchband, vor allem in Kombination mit dem darauf folgenden von Red Fanatic München, für Aufsehen sorgen würde.
Das war auch das Ziel.
Von dem Ausmaß des Shitstorms, der seit Samstag tobt, und in dem wir in vielen Fällen als die „Bösen“ dargestellt werden, die den Fußball zerstören wollen, sind allerdings auch wir überrascht.

Mit ein wenig Abstand und nach Einordnung einiger Aussagen, wollen wir uns daher nochmal ausführlich äußern. Dabei geht es uns zum einen um die Vorgeschichte und die Beweggründe für unser Handeln. Zum anderen soll diese Stellungnahme auch eine Replik auf einige der im Nachhinein über uns oder in unsere Richtung getätigten Aussagen sein.

Das Ganze überschreitet den üblichen Rahmen, den wir normalerweise für so etwas wählen. Wir wollen aber vermeiden, an manchen Punkten zu kurz zu greifen, weshalb wir uns für diesen Weg entschieden haben.

Auch danach muss niemand unserer Meinung sein, aber wir hoffen natürlich, dass wir zumindest einige dazu anregen, sich differenzierter mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Unser Dank geht an alle Menschen, die das bisher schon getan haben und alle Szenen, die sich, auf welche Art auch immer, ebenfalls kritisch zu DFB und/oder Hopp geäußert haben.

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Stellungnahme Spruchband [Red Fanatic München]

Dass unser Spruchband gestern beim Spiel gegen Hoffenheim sicherlich für mediale Aufmerksamkeit sorgen würde, war uns klar und folglich bewusst gewählt. Bei der Wortwahl handelte es sich nicht um unseren üblichen Stil, sondern um einen eindeutigen Bezug zu dem sanktionierten Spruchband der Dortmunder. Was sich aber bereits während des Spiels als unmittelbare Reaktion zugetragen hat, mündete in einer absurden Handlungskette von realitätsferner und undifferenzierter Einordnung bis zu möglichen scheinheiligen Konsequenzen. Die fragwürdigen Ereignisse der letzten Tage – mit der drastischen Kollektivstrafe für die folgenden beiden Partien gegen die Dortmunder Fans in Sinsheim – verdeutlichen weiter vor allem die Ambivalenz des Deutschen Fußball-Bundes.

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Spruchband Erklärung [Schickeria München]

Wir haben heute in einem Spruchband das Wort „Hurensohn“ verwendet. Das ist normalerweise nicht unser Sprachgebrauch, wäre per se aber auch nicht erwähnenswert. Während eines Fußballspiels fallen solche und ähnliche Worte nämlich recht häufig. Man kann da ja beispielsweise mal bei den Fans von Borussia Dortmund nachfragen, die jedes Spiel als „BVB Hurensöhne“ betitelt werden oder halt bei Timo Werner. Alternativ auch mal im eigenen Verein bei Uli Hoeneß oder Oliver Kahn, die häufig aufs übelste beschimpft wurden.

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