ProFans Kartenpreis Münster

Endlich geht die Saison wieder los. Das Los hat uns bekanntermaßen als Begegnung der ersten Runde Münster beschert. Erfreulicherweise findet dabei das Spiel in Münster statt und nicht in Bielefeld oder sonst einem nahegelegenen größeren Stadion, um mehr Einnahmen zu generieren. Sicherlich eine positive Nachricht. Preistechnisch bleibt dabei im Gästeblock glücklicherweise noch alles halbwegs im Rahmen.
15,00 Euro kostet die Stehplatzkarte. Der Preis bewegt sich damit immerhin noch unter dem Durchschnitt, den wir für Bundesligabegegnungen zu zahlen haben. Rehden verlangte zum Vergleich letzte Saison für die Partie gegen uns, die bekanntermaßen nach Osnabrück verlegt wurde, mit 19,80 Euro deutlich mehr.
Für die Sitzplatzkarte verlangt Preußen Münster 35,00 Euro.

Neues von unseren Freunden

ULTRA‘ SANKT PAULI:


Zum ersten Saisonspiel trat Sankt Pauli am Millerntor gegen Ingolstadt an. Initiiert durch Ultrà Sankt Pauli traf sich die Südkurve auf einer Wiese am „Michel“, um die neue Spielzeit entspannt in cooler Atmosphäre mit Grillen und Getränken einzuläuten. Per Corteo ging es am Hafen entlang zum Stadion, wo gemeinsam die Südkurve betreten wurde.
Das später nicht wirklich ansehnliche Spiel wurde von USP mit einer coolen Choreo begonnen. Für die Mannschaft reichte es an diesem Samstag Nachmittag (leider ist auch das erwähnenswert) nur zu einem 1:1. Alles in allem war es für die 11 anwesenden FC Bayern Ultras, wie immer ein schöner Tag in Hamburg, hierfür wieder einmal ‚Grazie USP!‘. Zum Abschluss noch Grüße an einen Freund, der das Spiel seines FCSP leider im Krankenhaus verfolgen musste. Du hast gefehlt!
Bilder vom Tag könnt Ihr Euch wie immer unter usp.stpaulifans.de anschauen!
Die ganze Kurve singt und tanzt für Dich – Forza Sankt Pauli! Weiterlesen

Gerechtigkeit im Fall Oury Jalloh

Oury Jalloh verbrannte am 7. Januar 2005 in einer Polizeizelle in Dessau. Laut Darstellung der Polizei Dessau soll der mit Hand- und Fußfesseln fixierte Jalloh den feuerfesten Bezug seiner Matratze beschädigt und mit einem bei der vorangegangenen Durchsuchung nicht gefundenen Feuerzeug in Brand gesetzt haben. Im Jahr 2008 wurde der erste Prozess mit einem Freispruch für alle Angeklagten beendet, wobei Zeugenaussagen einer Polizistin, die ihre Kollegen schwer belasteten, zurückgezogen wurden. Der vorsitzende Richter Manfred Steinhoff kritisierte, dass die „Falschaussagen der Beamten […] jede Chance auf ein rechtsstaatliches Verfahren sowie die Aufklärung des Sachverhaltes verhindert hätten”. Erst in einem Revisionsverfahren im Dezember 2012 wurde der Dienstgruppenleiter zu einer Geldstrafe verurteilt, da er nachweislich den ausgelösten Feueralarm ignorierte. Weiterlesen

Artikel, Texte, Hintergründe

Das bundesweite Fanbündnis ProFans war in der Sommerpause alles andere als untätig. Unter dem Motto „zurück zu den Wurzeln“ wurde sich intensiv mit der Ansetzung der Spieltage beschäftigt. Der Negativpreis SAM (=SpielAnsetzungsMonster) wird monatlich derjenigen Fanszene verliehen, die jeweils in dem Monat an Werktagen die meisten Kilometer zurücklegen muss. Im August haben die Fans des FC Sankt Pauli den Preis erhalten, die Freitagabend zum VfR Aalen (631 km) und Montagabend zur SpVgg Fürth (600 km) reisen mussten. Weiterlesen